[TALK] Quasseln (Part 3)

Pünktlich bin ich auch … Je nach Termin mal mehr oder mal weniger. Ich erinnere mich aber an eine Episode mit der lieben @friesendeern als wir @Wolfsmondfee in Nürnberg getroffen haben. Wegen absolutem Verkehrschaos 100 Meter vor dem Ziel war die Verspätung am Ende 30 Minuten.

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Das war ja nicht Eure Schuld - und ich war gut aufgehoben in der Bahnhofsbuchhandlung :grin:

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…wir haben “Stadt, Land, Vollpfosten” gespielt, soweit ich weiss?

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Pünktlichkeit…damit und dafür kämpfen wir schon immer…
Wie alle möchten pünktlich sein, irgendwas passiert immer…mit 2 Kindern war es eh utopisch, aber auch jetzt kommt ständig was dazwischen.

Beispiel Bielefeld…wir boten uns als Taxi an.
Man erklärte uns den Weg zum Bahnhof. Fahrtzeit: 10 min. Wir wollten pünktlich sein…17 min. vorher startete das Auto…Ankunft: Busbahnhof-falsche Richtung!..wenden…fahren…leetztendlich waren wir statt 7 min. zu früh ca. 10 min. zu spät…

Aber, wir geben nicht auf, wir versuchen’s weiter…

Moin

Ich sitze jetzt im Zug, Abfahrt mit 15 Minuten Verspätung. Soviel zum Thema Pünktlichkeit.

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Guten Morgen,
da sich hier auch oft die aktiven Forums-Mitglieder tummeln, mache ich hier auch mal auf die neue kleine Samelbestellung aufmerksam, falls jemand Interesse hat:[Sammelbestellung] Kleine Welten

Guten Morgen :slightly_smiling_face:

Gute Reise, @Duesseljin und genieße die freien Tage.

So überpünktlich bin ich allerdings sonst nicht. Musste halt vorher noch zu Post, die um 13 Uhr schließt und wollte da auch nicht in der letzten Minute aufschlagen.
Dann war’s aber wider Erwarten dort leer und nach Hause zu radeln, lohnte sich nicht.
Und 5 min. zu spät kommen, finde ich auch überhaupt nicht schlimm - das war halt nur eine Feststellung :wink:

Ansonsten ist es immer anlassbezogen, wann ich irgendwo aufkreuze.
Zu früh finde ich privat eher unhöflich.
Wir haben früher, vor allem, als die Kinder noch klein waren, immer bis zur letzten Minute rumgerödelt.
Bei privaten Einladungen, z.B. zum Frühstück mit meinem Freundinnen, geben wir immer eine Zeitspanne an, in der alle da sein sollten - sonst wird ohne die fehlenden Personen angefangen.

Trifft man sich außerhalb zum Essen, sollte man mMn schon pünktlich sein - vor allem, im kleinen Kreis - und die anderen nicht ewig warten lassen.

Übrigens ist meine Tochter - zumindest in meinen Augen - die unpünktlichste Person der Welt.
Ihre besten Freundinnen haben ihr früher immer eine frühere Treffzeit mitgeteilt, damit sie dann auf jeden Fall zur richtigen Zeit ankam.
Sie bleibt dann aber immer trotzdem sehr entspannt - da hat sie Nerven wie Drahtseile.
Ich erinnere mich an ein Frühstückstreffen zu Weihnachten, wo sie zu der Zeit, wo sie eigentlich schon da sein sollte, noch hier zuhause angefangen hat, Pancakes zu backen :grin:
Soviel dazu…

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Ich habe heute auch wieder eine längere Bahnfahrt vor mir, mal schauen, was heute passiert…

Am Samstag hätte mich fast der Messerstecher im ICE ausgebremst. :confused:

Guten Morgen :slight_smile:

Pünktlichkeit ist auch bei uns ein heißes Thema. Als Kind habe ich es oft nur ganz knapp pünktlich oder leicht zu spät zur Schule geschafft. Aber als ich dann später zum Bahnhof musste, war ich schon pünktlich. Auf den nächsten Zug warten war auch keine Option. Meine Eltern sind auch nicht gerade gute Vorbilder was die Pünktlichkeit angeht.

Bei der Arbeit habe ich Gleitzeit, da kann ich eigentlich nicht unpünktlich sein.

Mein Freund ist eher der überpünktliche Typ. Er fährt immer sehr früh los zur Arbeit und kommt öfter mal 30 Minuten zu früh an.

Zur Tagesmutter sollten wir natürlich nicht zu früh kommen. Und draußen warten ist auch nicht so schön. Ich komme meist ziemlich pünktlich oder knapp zu spät an. Da wir mal wieder eine schlechte Nacht hatten, wurden es heute 20 Minuten Verspätung. Aber das habe ich dann auch vorher mitgeteilt.

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ich bin unfassbar müde heute, glaub den haushalt lass ich heute liegen, der läuft ned weg. werd dafür wenn der Kleine mich lässt mal ein paar Kartenschulden abarbeiten, bevor der Berg noch größer wird…

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Heute ist ein ungewöhnlicher Bürotag. Als ich vorhin nach der Post sehen wollte, wunderte ich mich sehr über eine alte Dame, die mit ihrem Rollator mitten im (Innen-) Eingang saß. Am irritierendsten waren aber meine Kollegen, die alle normal weiter arbeiteten und niemand (außer mir) schien über die Anwesenheit verwundert zu sein.

Später habe ich dann erfahren, dass sie bei uns klingelte (wir haben keinen normalen Kundenverkehr) und scheinbar nicht wusste, wo sie war und jetzt auf die alarmierte Polizei gewartet würde. Fast eine Stunde hat es gedauert, bis sie mal hier ankam. Jetzt kümmern sie sich aber um die Frau.

Wirklich schlimm das mit anzuhören. Meine Oma ist auch dement und büchst immer aus… wir sind immer glücklich, wenn aufmerksame Menschen die Polizei hinzurufen. Aber da musste ich natürlich immer an sie denken bei den Gesprächsfetzen, die zu mir ins Büro vordrangen :cry:

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Ich finde, es spielt auch eine Rolle, mit wem man sich trifft.

Trifft man sich mit jemanden, der krank ist und nicht lange gehen oder stehen kann, dann hat man einfach pünktlich zu kommen (ich rede nicht von 5-10 Minuten oder einer vielleicht durch Verkehrsstörungen oder Störungen im ÖPNV bedingten Verspätung).

Würde mich da jemand ne halbe Stunde oder noch länger stehen lassen weil die Schönheit noch gepflegt werden musste (irgendwo las ich was von Nägel lackieren), da würde mir die Hutschnur ziemlich hochgehen und das wäre dann auch das letzte Treffen mit demjenigen gewesen.

@smiling_star Tagesmutter ist auch ein heißes Thema. Ich hatte damals bei unserer Tagesmutter als Einzige ab 7:30 Uhr gebucht. Aber da waren oft schon Kinder da, die eigentlich erst ab 9:00 Uhr hatten, aber die Eltern mal “ein paar Stunden für sich brauchten” oder die Mama noch mit der Tagesmutter nen Kaffee trinken wollte.
Sie war halt anfangs viel zu gutmütig. Ich kannte sie ja schon viel länger, sie war die Mutter einer Klassenkameradin und das war einfach ihre Art. Aber irgendwann hatte sie das abgestellt. Das ging einfach nicht mehr. Aber für diese Eltern war das absolut selbstverständlich. So nach dem Motto, die Tagesmutter ist doch eh da, dann isses doch egal, wann ich mein Kind bringe…

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Das ist ja interessant… bei uns gibt es Kinder, die um 7:30 Uhr kommen und Kinder, die um 8 Uhr kommen. Dazu gab es kürzlich eine Ansage, jetzt wird es wohl auch eingehalten. Viel zu spät sollen wir die Kinder auch nicht bringen, da sie je nach Wetter auch schon sehr früh mit dem Spaziergang startet. Aber mit Ankündigung geht es natürlich auch (Arzttermine usw.). Wenn ich meine Tochter früher holen möchte, sage ich natürlich auch Bescheid. Und ich schaue natürlich, dass ich sie nicht zu spät hole. Das wird wohl auch von allen gut umgesetzt.

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Meine Tagesmutter war damals so ein Schatz :smiling_face_with_three_hearts: Ich hatte an jedem Tag andere Betreuungszeiten, aber natürlich immer abgestimmt. Sie klagte aber auch über das Leid, dass einige Eltern ihre Zeiten so gar nicht einhalten würden und sehr unzuverlässig seien. Dabei hat sie von sich aus schon Angebote gemacht und mit Absprache war so ziemlich alles möglich (selbst mal am Abend, wenn man mal ausgehen wollte oder auch über Nacht), habe ich aber nie in Anspruch genommen.

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Bei uns ist die Tagesmutter-Zeit ja schon seeehr lange vorbei, aber ich war damals nicht sehr begeistert von unserer Tagesmutter.

Sie war “vom alten Schlag” und wollte, dass man ihr das Kind vom ersten Tag an an der Tür übergibt, also ihre Wohnung gar nicht betritt. Ich bestand darauf, dass ich die ersten Tage zur Eingewöhnung dort bleiben konnte, damit machte ich mich schon mal unbeliebt :wink:.

Zu den Kindern war sie zwar - soweit ich das beurteilen kann - nett, aber sie hatte ziemlich viele Kinder (oft an die 10) und ging nie mit ihnen hinaus (obwohl es in der Wohnhausanlage einen Spielplatz gab), weil sie meinte, das geht nicht mit so vielen Kindern.

Dann machte ich mich auch noch ein zweites Mal unbeliebt: Meine Tochter war krank und ich meldete sie daher (rechtzeitig - zwei Tage im voraus) von der Tagesmutter ab. Die Tagesmutter meinte, dass ich die Tage trotzdem zahlen müsse wegen Verdienstentgang etc., denn sie müsste ja vielleicht ein anderes Kind ablehnen, weil sie meiner Tochter den Platz freigehalten hat (was sowieso nicht stimmte, denn sie nahm Kinder ohne Obergrenze auf). In den Bedingungen vom Hilfswerk (der Dachorganisation der Tagesmutter) stand das aber anders, also rief ich dort an um nachzufragen. Die Dame am Telefon erklärte mir, dass ich natürlich nichts zahlen müsse und fragte nach, um welches Kind/welche Tagesmutter es sich handelte. Dabei stellte sich dann heraus, dass die Tagesmutter meine Tochter “noch” gar nicht angemeldet hatte. Letztendlich war die Tagesmutter auf mich sauer (wie kann ich mich hinter ihrem Rücken ans Hilfswerk wenden :kissing:) und mein Mann auch (wie kann ich wegen ein paar Euro so einen Konflikt anfangen :confused:).

Ich war sehr froh, als wir meine Tochter in den Kindergarten kam und wir die Tagesmutter nicht mehr brauchten.

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Da kann Dein Mann froh sein, dass Du einen “Aufstand” gemacht hast. Sonst wäre vermutlich nie aufgefallen, dass eure Tochter gar nicht angemeldet war. Dadurch war sie ja nicht einmal versichert…

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Wow, das ist ja echt krass und so viele Kinder. Bei uns sind maximal fünf Kinder (zeitgleich) erlaubt. Das reicht auch. Ich bin mit einem Kind ja schon gestresst :woman_shrugging: Komme gerade vom Kinderarzt, die Kleine war mal wieder sehr unkooperativ.

Ich finde es immer Klasse, dass man dann als Depp darstellt, wenn durch die eigene Beschwerde (fatale) Fehler aufgedeckt werden. :rage: Andere bauen Mist, aber man soll schön die Klappe halten…des Frieden willens.

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Ja, genau! Aber so gut kannte ich mich damals nicht aus, dass ich wusste, dass ich eine Bestätigung der Anmeldung bekommen müsste. Im nachhinein habe ich dann eine bekommen…

Mein Mann ist (bzw. war) in solchen Dingen leider manchmal etwas konfliktscheu. Oft zahlte er sogar lieber etwas zuviel, um seine Ruhe zu haben :face_with_raised_eyebrow:. Wobei sich das aber in den letzten Jahren etwas verändert hat. Inzwischen spricht er Dinge, die nicht in Ordnung sind, manchmal auch schon von sich aus an. Hätte er früher nie getan.

also zum Thema Pünktlichkeit hätte ich auch noch was: Eine Freundin von mir kommt regelhaft immer mindestens eine Viertelstunde zu spät, Rekord liegt bei gut anderthalb Stunden. Entschuldigung oder Begründung keine außer "ich hatte da noch so einiges und dann habe ich blablabla…sprich zu deutsch: hat rumgetrödelt und nicht auf die Zeit geachtet. (weshalb ich jetzt grundsätzlich nur noch 10 Minuten auf sie warte und nicht länger - wie sagt man so schön: Irgendwo ist auch mal Schluss.)

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