[TALK] Rund um die Deutsche Post und private Briefdienste

Hier auch. Dagegen ist die DPAG die Zuverlässigkeit in Person.

Durfte wegen solch einem Privatdienstleister im vergangenen Jahr den halben Sommer mehrere Male pro Woche mit meiner Versicherung telefonieren, weil nix mehr ankam. Und aus Datenschutzgründen geht ja nicht alles zusammen, sondern man muss für jeden Vertrag extra anrufen :roll_eyes:

Außerdem werfen die bei uns die Sendungen auch schon mal ins Treppenhaus. Beschwerden nutzen natürlich nix bzw. muss der Empfänger machen.

Ich hab echt nen dicken Hals auf diese privaten Möchtegernzustelldienste.

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Preiswert und billig ist halt zweierlei. Und wer weniger Porto als die Post verlangt, der muss halt billigere Arbeitskräfte nehmen.

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Ich habe mich heute mal positiv über die DP gewundert.

Gestern habe ich meinen Account auf aktiv gestellt und heute schon hatte ich 6 Offis im Briefkasten - von heute auf morgen ist ja nicht mehr ganz so oft.

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Guten Abend, allerseits,

Ich spiele aktuell mit dem Gedanken, mir, im Sinne meiner Privatsphäre, eben auch für Postcrossing, ein Postfach Extra, sprich ein jenes, in das nur zugestellt wird, was explizit an es adressiert ist, zuzulegen.

Hat jemand Erfahrungen mit der Angabe einer Postfachadresse bei Postcrossing? Hat das gut geklappt/Klappt das?

Vielen Dank im Voraus
Emil

So viel ich weiss, kannst Du heute entscheiden und festlegen, welche Post ins Postfach zugestellt werden soll und welche an die “normale” Adresse gehen soll. Ich persönlich lasse alle Sendungen über das Postfach laufen.

Ja, das geht gut, auch das Postfach extra funktioniert so wie es soll.

Ich wollte es auch, aber es hat dazu geführt, dass die gesamte Post ans Postfach gegangen ist, also auch diejenige, die an die Straßenadresse gerichtet war.
Ich habe dann das Postfach wieder aufgelöst, weil ich keine Lust hatte, jeden Tag 5 km zur Hauptpost zu fahren, um Briefe abzuholen.

Hast du das gemacht, bevor man das “Postfach extra” einrichten konnte? Das gibt es ja noch nicht soooo lange.

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Postfach extra gibt es erst seit knapp 2 1/2 Jahren.

Nun bräuchte ich nur noch für mich günstig gelegene Postfächer, die rund um die Uhr geöffnet haben und wo Abends und Nachts keine fragwürdigen Zombies rumhängen.

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Was Postfächer als solches angeht (abgesehen davon, dass man abhängig vom Verteiler Altona ist) habe ich es ziemlich gut. Sind nur so um die 80 Meter bis zur Filiale. Da kann ich 24 Stunden dran und, naja, die andere Seite der Reeperbahn ist schlimmer als die meinige.

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Puh, ich hab gestern Meetingkarten-Power-Tag gehabt und hab am iPad für alle Meetings bis zum 1.10. Karten erstellt und denen am Rechner heute noch den letzten Schliff gegeben. Bis zum WPD sind es ja “nur” noch 3 Monate…

Und beim Erstellen von meinem Kartenposting für den WPD habe ich darüber nachgedacht, dass es für die offiziellen Karten inkl. Contest gar nicht mehr viel Zeit ist. Auf deren Seite läuft ein Counter, dass es noch 105 Tage sind - kann sich jemand entsinnen, wann der Contest letztes Jahr war? Ab wann der Gewinner feststand und die Bestellungen für die Sammelbestellung angenommen wurden? In meinen Augen wirkt das gerade ganz schön knapp, schien mir letztes Jahr (vor allem auch mit dem ganzen Hickhack) aber auch schon sehr knapp…

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Wenn ich mich recht erinnere wurde der Gewinner Ende August bekannt gegeben.

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Ich wusste nicht, dass es so etwas gibt. Aber trotzdem sind’s 5 km bis zum Postfach. Das ist mir zu weit.

Wir haben ein Postfach in der Nähe der Arbeitsstelle gesucht. Von zu Hause aus ist’s auch zu weit weg.

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Vierzehn Tage nach der Briefankündigung waren die Postkarte und die Briefe nun heute in meinem Briefkasten. Juhu!

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Ich habe kürzlich eine Beschwerde an die Post gesendet mit einer Auflistung aus der Sendungsverfolgung, was noch alles irgendwo auf dem Weg ist. Da hatte ich schon 6 Tage am Stück einen leeren Briefkasten. Da bekam ich auch nicht die Standardantwort “Man bekommt ja auch nicht jeden Tag Post”. Die Antwort fand ich frech auf meine vorherige Beschwerde, da hatte ich dann 2 Tage später fast 50 Briefe / Karten im Briefkasten.

Teilweise war das dieses Mal Post aus Braunschweig nach Braunschweig mit Briefverteilzentrum in Braunschweig - da zählt auch keine Ausrede “Transport zwischen den Verteilzentren hat sich verzögert”. 2 Tage später war wieder alles da und tatsächlich seither wieder jeden Tag Post.

Keine Ahnung, ob das jeweils eine Aushilfe war, die die Briefe zuhause gesammelt hatte :person_shrugging: Die Stammbriefträgerin ist eigentlich immer zur relativen gleichen Zeit hier durch.

Es mag Zufall sein, dass immer 2 Tage nach der Beschwerde die komplette rückständige Post im Briefkasten ist, oder da gibt’s tatsächlich eine Ansage an die jeweiligen Zusteller - wer die Tour hätte fahren müssen, ist ja einfach rauszufinden.

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Da müsste man eigentlich schreiben…doch. Laut meines regen Schriftverkehrs müsste jeden Werktag Post in meinem Briefkasten landen :slight_smile:

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Ich glaube nicht an Zufälle.

Und bei meinem 14- bzw. 10-tägigen leeren Briefkasten bekam ich nach Anruf und Ankündigung, dass ich die BNetzA mit einbeziehe, auch jeweils am nächsten Tag die komplette ausstehende Post.

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BNetzA habe ich letztes Mal auch angeschrieben. Das habe ich aber der Post nicht angekündigt.
Ich halte nix von solchen “Drohungen”, das juckt eh keinen. Wenn ich jedes Mal 5 EUR bekommen würde, wenn mir jemand mit Anwalt oder Beschwerde beim Ministerium droht, könnte ich davon jedes Jahr ein sehr ausgiebiges Weihnachtsmenü essen gehen. Tatsächlich gab es in fast 9 Jahren nur drei Beschwerden beim Ministerium (2 davon ohne “Ankündigung” bei mir) und einmal ein Schreiben vom Anwalt. Das lächle ich mittlerweile gekonnt weg und kommentiere nur noch mit “Das ist ihr gutes Recht, ändert aber nix an meiner Forderung.” Das irritiert das Gegenüber ganz oft :joy:

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Na ja, ich sehe das nicht als “Drohung”, da ich diesen Weg dann tatsächlich beschreite. Was ich sage, tue ich auch. Und laut Statuten der BNetzA kann ich sie erst dann einschalten, wenn ich zuerst mit der Post in Kontakt getreten bin. Meine Erfahrungen haben mich nun mal gelehrt, dass es leider nichts bringt, diesen Weg nicht zu beschreiten.
Und bin ich mir über die Sinnlosigkeit eines Vorhabens bewusst, dann gehe ich diesen Weg nicht, kündige ihn aber auch nicht an. Ganz einfach.

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