[TALK] Quasseln (Part 5)

Wie schrecklich! Und als wäre der Umstand nicht so schon schlimm genug, ist sie auch noch so unerreichbar weit weg. Ich drücke die Daumen für deine Familie!

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Meine Mama versucht grade, schnell ein Visum zu bekommen… die andere Schwester (15) kommt spontan für unbestimmte Zeit zu uns. Aber ich bin einfach fassungslos.

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Oh Nein, was für schlimme Nachrichten :pensive:
Ich wünsche euch viel Kraft und Deiner Schwester drücke ich die Daumen und wünsche ihr alles Gute :heart:

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Deine Fassungslosigkeit kann ich gut nachvollziehen.

Daumen für das Visum und dann natürlich auch passende Flüge sind gedrückt. :heart:

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Ach du scheiße. Wie fürchterlich.
Fühl dich gedrückt, wünsche alles erdenklich Gute

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Was für eine schreckliche Nachricht!
Alles Gute und viel Kraft für dich, deine Schwester und deine Familie :crossed_fingers:

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@Amalaswintha fühl dich gedrückt, viel Kraft für die Familie und dass es schnell klappt mit dem Visum. :people_hugging:

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Das ist ja schrecklich, fühl dich ganz lieb gedrückt :pensive:

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Oh nein, wie schrecklich ist das denn. :worried: Das sind deine beiden Schwester, die nach Italien verpflanzt wurden, richtig? Ohje, das tut mir so leid, und dann passiert das auch noch so weit weg.
Ich drück dich mal ganz, ganz doll :people_hugging: und wünsche euch viel, viel Kraft für die nächste Zeit. Und ich drücke ganz fest die Daumen für deine Schwester, dass sie ohne Transplantation wieder gesund wird!

:green_heart: :fox_face:

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Ja genau, die sind das. Und 2021 kurz vor Weihnachten ist ja auch noch deren Vater gestorben.
Vor 2 Wochen waren sie kurz hier, da wirkte sie “normal” - aber ich seh sie so selten, eine wirklichen Einblick habe ich nicht, ein wirklich enges Verhältnis haben wir auch nicht.
Ich hoffe jetzt auch, dass ihre eigene Leber das übersteht und sie eine Chance hat, sich körperlich zu erholen. Alles andere muss dann natürlich mit dazu. Irgendwas muss ja in ihr brodeln.

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Ja, leider sieht man es den wenigsten wirklich an, wie es in ihnen aussieht… v.a. wenn du sie nicht dauernd um dich herum hast.

Fühl dich gedrückt.

:green_heart: :fox_face:

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@Amalaswintha das ist ja schrecklich, ganz viel Kraft, fühl dich ganz fest aus der Ferne umarmt.Die Daumen sind für das Visum und Flüge gedrückt.

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Oh man, das sind ja mal wieder Nachrichten. Hoffentlich endet es halbwegs glimpflich und es bleibt nichts zurück. :four_leaf_clover: Ich drück’ dich mal. :people_hugging:

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oh je, liebe @Amalaswintha - ich wünsche Deiner Schwester alles Gute und dass sie wieder fit wird und dann gut ins Leben zurückfindet!

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Danke euch für eure lieben Worte.
Das ist irgendwie total unwirklich.
Wir lenken uns jetzt ab, haben eh noch genug zu tun, am Sonntag kommt die bucklige Verwandtschaft zum Geburtstag feiern und morgen schon meine Cousine mit Kindern, die übernachten hier und irgendwann zwischendrin kommt die andere Schwester hier an.

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@Amalaswintha Au weia, das klingt echt übel. Schlimm genug, wenn sowas passiert, aber dann noch am anderen Ende der Welt, das will man sich nicht vorstellen. Ich hoffe die Genesung läuft gut und deine andere Schwester fühlt sich bei dir gut aufgehoben.

Da sind meine Probleme doch echt klein. Kind hustet, Mann hustet. Sie ist dann trotzdem in den Kindergarten weil es tagsüber immer besser ist als nachts und sie den Ausflug zum Bauernhof nicht verpassen wollte. Ich hoffe übers Wochenende wird es besser. Richtige Pläne haben wir keine, nur Ideen. Ist wohl auch besser so…

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Liebe @Amalaswintha - was für eine schlimme Nachricht. Dir und deinen Angehörigen einfach nur das Allerbeste. Ich hoffe sehr, dass das junge Mädchen den Suizidversuch ohne gesundheitliche Folgeschäden übersteht und bald wieder bei ihrer Familie sein kann, wo sie hoffentlich qualifizierte Hilfe und Unterstützung bekommen kann.

Leider ist es wirklich oft so, dass man es Menschen, die sich mit Suizidgedanken tragen, oft nicht “ansehen” kann, gerade dann, wenn diese Gedanken schon in konkrete Planungen übergegangen sind. Ich hatte vor neun Jahren eine Mittelstufenklassenleitung und war mit den Neuntklässlerinnen direkt vor den Herbstferien auf Klassenfahrt in Bremen. Dort haben wir den Geburtstag einer Schülerin mit einer Party mit (das war so gewünscht) Kinderspielen gefeiert. Ich habe Fotos vom Topfschlagen und Luftballontanz und Schokoladentafelwettessen, auf denen ein anderes Mädchen glücklich und ausgelassen in die Kamera strahlt. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie allerdings ihren Suizid bereits fest beschlossen und geplant. Sie wollte nur erst noch einmal mit ihren Eltern und dem neuen Hund in den Urlaub nach Schottland fahren, wo sie seit ihrer frühen Kindheit oft waren.

Nach der Heimkehr aus einem absolut harmonischen Urlaub (erzählte mir die Mama später) hat sich das Mädchen, als die Eltern unterwegs waren, alles wie geplant und im Tagebuch minutiös beschrieben zurechtgelegt. Im Internet hat sie in einem Suizidforum eine Abschiedsnachricht geschrieben, die jemand gelesen haben muss. Diese Person (eine junge Frau, die als Teenager ebenfalls einen Suizidversuch überlebt hatte) hat ihr dann eine Nachricht geschrieben und sie um die Chance eines Telefonats gebeten. An dessen Ende hat sich meine damalige Schülerin in einem seitenlangen Brief ihrer Mutter anvertraut, hat ihr Tagebuch mit allen Plänen und die bereits besorgten Mittel für den Suizid in ihrem Zimmer offen hingelegt, hat den Hund zu einem Spaziergang mitgenommen und ihrer heimkehrenden Mutter im Gehen vor der Garage den Brief in die Hand gedrückt.

Bis heute bin ich so dankbar, dass dem Mädchen geholfen werden konnte und sie vor allem bereit war, sich helfen zu lassen. Das war auch später durch die Oberstufe kein leichter Weg, aber ich habe neulich noch einmal von ihr gehört, als sie ihr Studium abgeschlossen hatte, und sie schrieb, dass es ihr inzwischen gut gehe und sie sich selbst annehmen und lieben gelernt habe. Das Foto mit diesem so glücklich aussehenden Mädchen, das doch gleichzeitig vollkommen verzweifelt gewesen sein muss, habe ich auch später oft noch in der Hand gehabt.

Ich hoffe sehr, auch deine Schwester wird eines Tages das Leben und sich selbst wieder annehmen können, @Amalaswintha!

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@Amalaswintha - oh je und dann noch so weit weg. Ich drücke fest die Daumen und wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft für die nächste Zeit.

Eigentlich arbeite ich auch freitags bis 17 Uhr, bin aber seit ca. 15 Uhrt zu Hause. Ich arbeite ja bei einer japanischen Firma mit Hauptsitz in Tokyo. Heute ist Feiertag in Japan und nächste Woche dort Betriebsferien, dadurch hat sich heute das Sommerloch noch mehr vertieft. Auch bei uns sind bis Ende nächster Woche einige Kollegen in Urlaub, so dass wir heute nur 6 statt 15 im Büro waren. Die japanische Hälfte hat im Meetingraum gesessen und Frauen-Fußball-WM geschaut (leider hat Japan gegen Schweden verloren und ist raus). Weil heute endlich mal wieder tolles Wetter und gerade Pfifferlingssaison ist, sind meine Kollegin und ich vor Langeweile auf die Idee gekommen, mittags mit allen Anwesenden am Rheinufer Pfifferlinge essen zu gehen und dann vielleicht direkt nach Hause(?). Die Japaner, die noch nicht so lange hier sind, kannten Pfifferlinge nämlich noch nicht. Ich bin dann zu unserem japanischen Geschäftsführer mit der Frage ‘Magst Du Pfifferlinge’? Antwort: ‘Ja, sehr.’ ‘Was hälst Du dann von unserer Idee? Und müssen wir anschließend wirklich wieder ins Büro?’ Lachen und ‘sprech mal mit dem General Manager’ (auch Japaner). Der meinte aber, dass er was zu essen mit hätte und nicht gehen würde. Da sah es fast so aus, als würde daraus nichts. Aber so leicht gebe ich nicht auf. Kurz darauf musste ich noch etwas mit ihm besprechen, da habe ich erwähnt, dass man in den Lokalen am Rhein zwar etwas essen kann aber nicht muss, man könne auch nur was trinken. Und: kurz vor zwölf sind wir alle los, haben lecker gegessen. Der General Manager hatte ein zweites Mittagessen, ich einen Flammkuchen mit Pfifferlingen und Rucola. Unser Chef hat (privat) bezahlt, die Japaner sind ins Büro zurück und wir drei anderen durften nach Hause, juhu.

Ich habe dann meinen Heimweg wegen des tollen Wetters noch etwas am Rhein entlang verlängert und dann noch einen Einkauf erledigt, der für morgen geplant war. Jetzt geniesse ich den Rest des Tages und frühen Beginn des Wochenendes.

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Oh, sch …! - Fühl dich umarmt. Ich drück die Daumen für euch alle.

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So traurig! Die Patentochter von meinem Mann hat sich vor paar Jahren mit 18 das Leben genommen, niemand hat das geahnt auch die Therapeutin nicht, wenn die jenigen es wirklich wollen hat oft niemand eine Chance das mitzubekommen.

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