[TALK] Quasseln (Part 3)

Ich war mal in einen Cafe, da hatten sie so tolle Waffeln von süß bis herzhaft, da war für jeden was dabei. Da hätte ich mich gerne durch die Speisekarte gefuttert, las sich schon alles lecker :yum:

@Angelthecat von wo kam die Karte, die behauptet hat, alle Deutschen mögen Panzer?

Hintergrund: ich war vor vielen Jahren in Indien längere Zeit unterwegs. Dort wirst du ständig angesprochen, wo du herkommst. Einmal erhielt ich die erstaunliche Antwort “Hitler was a nice man” auf die Auskunft, ich käme aus Germany. Da hab ich wahrscheinlich total dämlich aus der Wäsche geguckt.
Sowas ähnliches ist mir Jahre zuvor auch in Irland passiert.

Ich glaub der Hintergrund ist, dass beide Länder eine nicht so schöne Vergangenheit mit Großbritannien haben und die Deutschen Krieg gegen die Briten geführt haben. Vielleicht wird der Krieg deshalb in manchen Gegenden der Welt etwas verklärt. Oder es ist die pure Dummheit. Wenn die Antwort aus den USA kam, tippe ich auf letzteres.

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Oh nein, das kling ja echt ärgerlich. Ich hoffe, die Heizung funktioniert bald wieder.

Wir heizen hier mit Flüssiggas (Tipp: nie in eine Wohnung ziehen, wo mit Flüssiggas geheizt wird, ist mega teuer und man kann nicht mal eben so wechseln).
Aufgrund der aktuell steigenden Energiekosten haben wir schon vor ein paar Monaten elektrische Heizungen gekauft für den Fall, dass wir zeitweise ohne Gas da sitzen sollten. Ist sicher nicht schlecht sowas zu haben. Besser als frieren. Gerade die armen Sittiche die ja eh wärmeres Klima gewohnt sind.

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Die Karte kam aus China. 2013 oder 2014 war das.

Hallo :blush:

Mein Freund hat in den nächsten sechs Tagen fünf Nachtdienste mit jeweils zwölf Stunden. Das wird hart für uns alle. Gerade am Wochenende… da muss er im Keller schlafen, da die Kleine unmöglich ein paar Stunden ruhig sein kann.

Ansonsten bin ich wieder ganz gut bei der Arbeit angekommen. Leider sind die Aussichten nach wie vor sehr düster. Ich werde also noch mehr Kurzarbeit als ohnehin schon geplant machen. Momentan fehlt uns die Vorstellungskraft, wie es ab April weitergehen soll. Da läuft die Kurzarbeit aus. Ich genieße meine freien Tage natürlich (die finanziellen Einbußen sind überschaubar), aber mir wäre es lieber, wir hätte mal ein paar neue Aufträge.

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Da hatten die Postschnecken wohl etwas Portwein getankt und dann den Briefkasten nicht gefunden!

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Morgen mach ich simple Schweinestaks in Paprika-Sahnesauce und dann muss ich mal weiter schauen was man so alles einfaches machen kann damit ich da irgendeinen Dreh reinbekomme…

Dass ich mal im Laden, oder auf dem Weg zu diesem entscheiden kann, was ich mal eben die Tage machen möchte, um doch sinnvoller dafür einzukaufen.

du hast aber auch ein ansprechendes Profil ohne “ich bin X und mag Y, send mir was auch immer du willst.”
Auch bei mir merke ich dass sich viele doch Mühe machen und auch suchen. Ich würde glatt sagen “Profilignorierer” sind nur so 1/4 aller Karten.

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Mach dir doch immer einen Wochenplan, was du essen willst. So kannst du, wenn du zB an einem Tag einen halben Spitzkohl isst, dir für einen anderen Tag noch ein anderes Rezept mit Spitzkohl überlegen

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Das machen wir auch desöfteren (nur Geflügel anstatt Schwein) - ist immer wieder lecker und simpel :yum:

Wenn Du Rezepte gefunden hast, die Du als simpel empfindest, dann mache Dir am Besten immer einen Wochenplan. Machen wir seit bald 20 Jahren so, hat sich bestens bewährt. Vor allem, wenn man weiß, dass z. B. eine arbeitsreiche Woche ansteht, dann kann man das entsprechend mit einplanen.

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Das Ding ist halt, dass ich koche und dann doch gut 3 Tage davon essen kann.

Generell bin ich weit davor und müsste halt explizit nach Spitzkohlrezepten suchen…
Es gab auf Twitter mal jemanden der nach nem Foto vom eigenen Vorrat und Kühlschrank kurze Rezepte twitterte…
Fast verwelkten Salat z.B. halbiert in der Pfanne zu machen und so weiter.

Ich muss von diesem Fertigzeug runter. Ich kann es mir irgendwie schon leisten, aber Spaß macht es nicht mehr - und deshalb muss ich das finden - Spaß am Kochen.
Mittagstisch in irgendwelchen Hotels ist gut und schön, aber im Extremfall hat man aus 8 € Abendessen für zwei oder gar drei Tage selbst gekocht.

Zumal ich durch den Sport auch gut 3200 Kalorien Tagesdurchsatz habe.

Dann koch doch einfach von vornherein kleinere Portionen.

Und ein halber Spitzkohl hält sich auch ein paar Tage im Kühlschrank. Also kannst du montags und bspw. freitags Spitzkohl essen

Was dann wieder bedeuten würde in den edelsten Supermarkt der Stadt zu müssen, weil der von allem, was man so braucht, die passendsten Mengen hat.
Aber da sind wir dann wieder bei dem Restessen - was auch ne Art von Kochkunst ist.
Und Rezepte funktionieren im seltensten Fall verkehrt herum - also “vorhandener Kühlschrank”-Kochbücher.

Momentan siehts bei mir so aus dass ich gut Frühstücke, aber sonst nix im Kühlschrank hätte mit dem ich irgendwie was warmes kochen könnte. Der Vorrat hat halt Pesto und Nudeln und passierte Tomaten und ein paar Zwiebeln. Und daraus halt was zu machen was nicht “warmer Tomatenmatsch mit erhitzten Zwiebeln auf Nudeln” ist…

Habe für die Schweinesachen ja extra eingekauft…

Alles in Ei für Omelett ist halt auch immer etwas langweilig.

Ich denke, dass ich mich erst mal damit abfinden muss, dass Kochen lernen einfach damit zusammen hängt recht viel Reste wegzukippen. Bis man kochen kann und demnach auch eine Idee bekommt was man mit Resten tut. Außer die Reste halt so in sich rein zu kippen.

Das kann ich absolut nicht bestätigen. Ich habe wie so viele andere ja auch irgendwann mal das Kochen lernen müssen (was mir meine Mutter im Übrigen nicht beibringen konnte, da sie außer Knaggi Fix nicht wirklich viel konnte) und am Anfang auch nur für mich alleine gekocht. Wenn ich da mal was entsorgt habe, war es angebranntes Essen, weil ich es versaut habe - DAS kommt in der Tat vor. Aber sicher keine Reste, sei es im Roh- oder gekochten Zustand. Das ist mir ehrlich gesagt neu.

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Ohne Gefrierschrank muss das wirklich ein wenig schwierig sein. Wir kochen immer für drei bis vier Tage - und als ich alleine gelebt habe, habe ich das genau so gemacht: Zwei Tage das gleiche essen, für zwei Tage portionsweise einfrieren. Auch zum Mitnehmen zur Arbeit sehr praktisch.
Gerade habe ich 500g Hülsenfrüchte eingeweicht. Was ich damit nach dem Kochen (setze ich morgen an, während ich frühstücke und so, dann sind sie fertig und wenn ich nach der Arbeit kochen will, muss ich nicht mehr so lange warten) mache, weiß ich noch gar nicht so genau. Also ein Teil wird Suppeneinlage für die Suppe, die ich heute Abend gekocht habe. Und der Rest? Vielleicht probiere ich Vindikas Rezept damit aus, könnte sich anbieten.
Kochen lerne ich nach und nach - in meiner Jugend habe ich das nicht so richtig gelernt. Bei einem Spieleabend im Studium haben wir regelmäßig auch zusammen gekocht. Da der Gastgeber vegan lebte, war’s dann halt vegan. Wir haben jeder immer irgendein Gemüse mitgebracht, der Gastgeber hat dann etwas schmackhaftes daraus gezaubert und mit geeigneter Beilage (Protein und/oder “Stärkebeilage”) ergänzt. Da habe ich beim staunenden Zuschauen gelernt, dass Kochen keine Zauberei sein muss - aber Kreativität und ein wenig Mut gehört schon dazu. Mit der Zeit habe ich das selber dann immer besser hinbekommen. Nun habe ich eine Ernährungsumstellung machen müssen und darf keine Milch und am besten auch kein Getreide mehr. Beides habe ich immer viel benutzt in der Küche - aber siehe da, es war gar nicht so schlimm, auch ohne klarzukommen. Dann gibt’s halt etwas anderes zu essen, neue Kombinationen. Letztlich läuft’s aber auch darauf hinaus, dass es immer das gleiche/ Ähnliches gibt. Angeschnittenes Gemüse hält sich auch ein paar Tage im Kühlschrank, sodass es dann nach ein paar Tagen ein anderes Gericht aus den Gemüseresten geben kann.
Das einfachste Essen - auch gut für Resteverwertung geeignet - ist meiner Meinung nach Suppe, Auflauf oder Gemüsepfanne. Einfach alles reinschmeißen und fertig garen. Bei Suppe halt Wasser und/ oder etwas fettiges (Milch/ Sahne/ Kokosmilch/ …) dazu, je nach Laune pürieren oder eben nicht. Und irgendwas aus der reichen Gewürzsammlung, die ist wichtig. Wobei: Im Urlaub klappt’s auch, und da reicht eigentlich immer Brühe und ein “Allround-Gewürz”, z.B. Provencekräuter oder “Café de Paris” oder was auch immer.

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Na und? Dann iss doch 3 Tage davon, falls du nicht die Möglichkeit hast, eine Portion einzufrieren.
Ich koche fast immer für 2 oder 3 Tage - esse gerne Currys oder andere Gemüsepfannen - da kann man schlecht nur eine Portion von kochen.
Außerdem muss man dann am anderen Tag nur aufwärmen und hat Zeit für andere Sachen.

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Nee. Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Wenn du Probleme mit Resten hast, dann arbeite doch mehr mit haltbaren Sachen wie Hirse oder Hülsenfrüchten. Da kaufst du eine Tüte und nimmst daraus so viel wie du brauchst. Den Rest kannst du noch ewig aufbewahren, wenn du es luftdicht verpackst. Frische Zutaten kaufst du in der benötigten Menge dazu. Wenn Reste von frischem Gemüse da sind, mach Salat damit. Kaufst dir ein gutes Leinöl und schnibbelst alles klein, dann Leinöl drüber. Fertig ist ein leckerer Salat.

Oder du isst an einem Tag gebackenen Spitzkohl aus einer Hälfte und am nächsten machst du Spitzkohlpfanne aus der anderen.

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Das gleiche ist mir hier früher auch oft passiert, hatte zackige soldaten etc

Wir haben an manchen Tagen nur Resteessen. Da sind ein paar Kartoffeln übrig und gehen dann mit Eiern in die Pfanne zu Bratkartoffeln. Da noch ne Schale Erbsen-Möhren übrig - das wird dann etwas angedickt. Nur eine Roulade über geblieben - dann werden halt noch ein paar Bratwürste mitgemacht. Wir haben dann immer total bunte Teller mit manchmal nur einen Löffel von dem oder dem oder dem.
Und manchmal ist weniger und öfter einkaufen auch besser. Bevor ich ein großes Netz an Kartoffeln hole und sie dann doch nicht wegarbeiten kann und dann eventuell im Müll landen, kaufe ich gezielt Gemüse dazu das dann für das Gericht reicht. Mache ich aber auch nur, weil der Laden eh gleich auf dem Arbeitsweg liegt und ich nicht extra los muss.

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