Bei uns darf jedes Tier bleiben (bis auf die gruseligen Winkelspinnen). Ach ja, und Wespen dürfen sich gerne verp… - aber wir haben jetzt Feldwespen und Hornissen und seitdem ist Ruhe mit den geflügelten A-Löchern.
Die Ameisen könnte ich abgeben, denn die, die wir dieses Jahr haben, pflanzen fleißig mit an - leider gehen aber unsere Meinungen darüber, was Unkraut ist und was nicht, meilenweit auseinander.
Es ist uns auch egal, ob sie was anfressen - ich kann notfalls zum Gemüsehändler, die Schnecken nicht (gut, können schon, aber bis die mal da ankommen…).
Wir retten auch alles, was irgendwie in Nöten ist.
Und haltet mich jetzt gerne für bekloppt, aber es scheint, dass die das merken. Die Viecher leben in unserem Garten, knabbern aber nur bei den Nachbarn alles an . Unser Salat ist in Ordnung, obwohl wir bei dem Starkregen teilweise eine Schneckenmetropole hatten, der von den Nachbarn ist zerfressen.
Ich weiß schon gar nicht mehr, was wir über all die Jahre an Tieren als Gäste hatten (die durchaus länger blieben): Mäuse, Katzen (die schlafen dann immer auf meiner Liege) , Marder, Vögel (jedes Jahr zwei, drei Nester), Kaninchen, Eichhörnchen lebt aktuell eines im Baum, Maulwurf (der kam immer wieder, seine Hügel hat er aber beim Nachbarn gebaut ), Frösche, Igel (seit wir mal ein Baby über den Winter gerettet hatten, weil die Mutter überfahren wurde, haben wir jedes Jahr eine Igelfamilie)…
Mein Mann hat schon gesagt, wenn die Tiere größer werden als eine Katze, verlangt er Kostgeld ^^
Weil das Futter für den Winter nimmt jedes Jahr zu.