Ich war heute in der Buchhandlung meines Vertrauens und habe mir zwei Bücher für den Urlaub besorgt… Was soll ich sagen, ich habe nur noch eins, denn das andere habe ich weggeatmet und soeben beendet. 
Going Zero von Anthony McCarten.
Die Hauptperson nimmt an einem Betatest eines Projektes des US Geheimdienstes und eines Social Media Moguls teil: 10 Probanden versuchen 30 Tage lang unauffindbar zu sein, wem das gelingt winken 3 Millionen Dollar…
454 Seiten und ich habe insgesamt heute 5 Stunden gelesen, denke ich…
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Die liebe ich!
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Ich lese gerade “Das Geheimnis der schwedischen Briefe” und bin jetzt in etwa bei der Hälfte. Hier wird ziemlich deutlich die Flucht aus Pommern zu Fuß Anfang 1945 beschrieben.
privater Vergleich
Meine Berliner Großmutter ist aus Schlesien zur gleichen Zeit zu Fuß nach Berlin gekommen und so vermute ich, dass Einiges ähnlich verlaufen sein muss. Die Protagonistin flieht über Greifswald - meine Großmutter kam über Dresden und ist am 12. oder 13. Februar von dort weiter nach Berlin aufgebrochen, nachdem sie einige Tage in einem Bahnschließfach im Hauptbahnhof übernachtet hatte (sie war zu der Zeit 9). Mehr weiß ich von ihrer Flucht leider nicht und es lebt auch niemand mehr, der bei dieser Flucht dabei war. So kann ich heute nichts mehr fragen.
Das Buch ist bis jetzt sehr gut und eindrücklich und auch herzensnah geschrieben. Hier wurde offenbar auch sehr gut recherchiert, wie es in den Trecks und Lazaretten zuging. In der zweiten Hälfte, weiß ich aus einer Rezension, geht es dann um die Briefe aus Schweden, denen in der heutigen Zeit auf den Grund gegangen wird.
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Ich habe gestern die Trilogie „Die Wunderfrauen“ von Stephanie Schuster fertig gelesen.
Es handelt von Frauen in Süddeutschland in den 1950-1970er Jahren. Aufgebaut wie die Jahrhunderttrilogien, die gerade en vogue sind, aber doch ein kürzerer und somit überschaubarer Zeitraum. Nette Belletristik über die Nachkriegszeit. Bei mir gabs die Bücher sogar in der Stadtbibliothek.
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das hört sich wirklich nett an - bei mir in der Bibliothek gibt es Band 1 nur als Hörbuch. Band 2 und 3 als ebook. Irgendwie komisch… Danke für den Tipp.
Ich habe heute “das tote Mädchen vom Strand” Von Lara Dearman zu Ende gelesen. Netter solider Krimi mit einigen sehr gut gezeichneten Hauptpersonen. Ich werde nach Teil 2 Ausschau halten…
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Ich lese im Augenblick “Kalifornische Sinfonie” von Gwen Bristow. Hab es vor 50 Jahren schon mal gelesen und bin wieder genau so begeistert wie damals. Habe es erst dieser Tage als eBook wiederentdeckt.
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meine letzten beiden Bücher haben mich vor allen deswegen fasziniert, weil sie anders waren als erwartet.
“Das Trümmerkind” von Mechthild Borrmann ist ein historischer Roman/Krimi über das Ende des 2. Weltkrieges/Flucht, aber mit unerwarteter Auswirkung in die Gegenwart.
Ganz anders als meine sonstigen Bücher war “Der Pfau” von Isabel Bogdan. Eigentlich fast wie eine Kurzgeschichte mit einen Gag auf der letzten Seite. Habe erst nach dem Lesen festgestellt, dass das Buch 2023 verfilmt wurde
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Fand ich klasse!
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Nachdem Teil 4 meiner aktuellen Buchreihe (Die Chroniken der Verbliebenen) nicht verfügbar ist (der / die Ausleihende vor mir ist ein recht langsamer Leser…, so stehe ich immer auf Platz 1 der Warteliste und warte 2 Wochen, mag das aber auch nicht vorher unfairerweise schon ausleihen) und ich auch bei Band 8 der “Sieben Schwestern” auf Platz 43 der Warteliste auf 11 Bücher stehe wurde mir in der Bibliothek der Roman “Arbeit” von Thorsten Nagelschmidt empfohlen. Ich mag das kaum mehr “weglegen”. Es geht um Menschen, die in der Nacht arbeiten und deren Leben sich wohl im Laufe des Buchs irgendwie kreuzen. Das Ganze spielt in Berlin und schon auf Seite 3 ist der erste Protagonist mit seiner Taxe an 2 ehemaligen Arbeitsstellen und meinem Zuhause vorbeigekommen und ärgert sich über die gleichen Dinge wie ich mehrmals in der Woche… aus anderen Gründen zwar aber sehr lustig, warum man sich alles ärgern kann, dass eine Veranstaltung in der Columbiahalle noch nicht zu Ende ist 
Für mich ist das gerade extrem unterhaltsam. Ziemlich umgangssprachlich geschrieben ohne dabei wirklich platt zu wirken. Gut zu lesen. Menschliche Probleme aus jeder Berufs- und Bevölkerungsschicht scheinen hier an der Tagesordnung zu sein So, Postcrossing aus. Buch an 
Ich hab mir am Sonntag auf dem Flohmarkt Lucy Foley Sommernacht gekauft und soeben beendet. (Meine neue Lesebrille hilft mein altes sehr schnelles Lesetempo aufzunehmen… Lesen macht wieder mehr Spaß)
Hat mir sehr gut gefallen, war ein etwas anderer Thriller, mit einem Toten erst auf den letzten 50 Seiten und spannendem Plott. Auch hier werde ich mal schauen, was die Autorin sonst noch geschrieben hat…
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Heute Morgen war ich im Einkaufszentrum, um einige Dinge zu erledigen. Dort ist auch ein Hugendubel. Seit Jahren schon gehe ich nur noch in meinen kleinen und gemütlichen Buchladen um die Ecke oder bestelle mir die Bücher gebraucht auf den einschlägigen Plattformen.
Da ich aber noch Zeit hatte, bis mein Bus kam, bin ich durch den Hugendubel gelaufen. Und nach knapp 10 Minuten wieder raus. Ohne Buch. Ich kannte es ja schon, dass sie neben den Regalwänden auch überall im Laden Tische haben, wo die Bücher angeordnet sind. Aber mittlerweile stolpert man dort von einem Tisch zum nächsten und die Bücher sind richtig gestapelt. Mich hat das mega überfordert, auch dieser bunte Wust der verschiedenen Cover. Ich merkte dann plötzlich, dass ich davon Kopfweh bekomme und musste raus.
Mir ist das zu viel, zu bunt - die Auswahl erschlägt einen, dazu noch zwischen den Bücherstapeln bunte Gadgets wie Lesezeichen, Tassen, Stifte, Notizbücher, Kuscheltiere etc. pp.
Ich mag gerne bunte Farben, das macht froh, verbreitet gute Laune. Aber dieser bunte Potpourri von Büchern und anderen Waren unter Kunstlicht auf vielen Quadratmetern hat meinen Kopf volllaufen lassen und ich kam mir vor, wie unter einen Stroboskop gefangen.
Ich weiß schon, warum ich diese großen Buchläden überhaupt nicht mehr mag! Zu einem Buchkauf hat es mich gar nicht inspiriert.
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