[TALK] Leseecke

Habe gestern Abend “Das Profil” von Hubertus Borck ausgelesen…
Ich musste mich erst mal “einlesen”. Manchmal gibt es Bücher, die catchen mich nicht von anfang an. In dem fall hat es gut 2/3 vom Buch gebraucht, bis ich dann auch mal wirklich wissen wollte wie es denn nun ausgeht.
Für mich war es dann OK.

Zur Zeit bin ich auf Sinnsuche…
Das kleine Büchlein von Vincent Cueff " Briefe an Lila" inspiriert, tröstet und hilft mir jetzt sehr!

2 Likes

Habe in nur zwei Tagen Die 7 Zeugin von Schwiecker und Tsokos gelesen. Fand das Buch wirklich super und fesseld.

Der Buchtext

Berlin-Charlottenburg, ein Sonntagmorgen wie jeder andere auch: Nikolas Nölting verlässt das Haus, winkt seiner Tochter Lily noch einmal zu und schwingt sich aufs Fahrrad. Wenige Minuten später betritt er eine Bäckerei - und schießt plötzlich um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt. Motiv? Fehlanzeige. Die Tat scheint völlig sinnlos, und vor Gericht schweigt Nölting hartnäckig. Sein Anwalt, der aufstrebende Strafverteidiger Rocco Eberhardt, steht vor einem Rätsel - bis Rechtsmediziner Justus Jarmer eine Überraschende Entdeckung macht, die dem Fall eine völlig neue Wendung gibt.

Das ist Teil eins einer Reihe. Teil zwei ist schon bestellt.

1 Like

Ich war vorhin noch kurz beim Briefkasten und habe beim Bücherschrank ein paar Meter weiter reingelunzt.

Dabei gab’s einen interessanten Fund, der mich ein wenig an Bookcrossing erinnerte (das Buch scheint dort aber nocht registriert zu sein):


Och werde das Buch mal lesen und der Bibliothek Ahrensburg danach eine Postkarte schicken.
Vielleicht mag hier dann noch jemand nach mir lesen (ggf. Wird ja auch ein Ray draus…).

5 Likes

Das ist ja wirklich interessant. Die haben sich das bestimmt von Bookcrossing abgeguckt!

2 Likes

tolle Idee.

Ich hab meine Leseflaute endlich überwunden. Habe seit dem letzten Wochenende die verschwundene Schwester beendet, Sommer ins Glück von Katie Jay Adams komplett und den größten Teil von After passion gelesen.

Hat jemand einen Tip für ein englisches Buch, nicht so schwer zum wiederreinkommen

Da ich nicht weiß, was du gerne liest mal zwei Voschlägr aus unterschiedlichen Genre:

  • Roman: “The island of missing trees” von Elif Shafak
  • Fantasy (falls du es nicht schon gelesen hast): “Miss Peregrines Home for peculiar children” von Rannsom Riggs

Ansonsten könnte noch die Buchreihe um Flavia de Luce von Alan Bradley auf Englisch ganz gut verständlich geschrieben sein. Da ich die Reihe aber auf Deutsch gelesen habe, kann ich den Schwierigkeitsgrad im Englsichen überhaupt nicht beurteilen. Die reihe ist,finde ich für kinder und erwachsene gleichermassen geeignet (der Hauptcharakter Flavia ist 11 Jahre alt),finde ich und zumindest im Deutschen war sie Sprache nicht allzu abghoben. :wink:

1 Like

ich würde es mit Jugendbüchern versuchen, da ist die Sprache meist nicht allzu kompliziert. Oder ein Buch, das du schon kennst. Harry Potter eignet sich auch immer ganz gut :smile:

After Passion habe ich gestern auch noch beendet, heute geht es weiter mit der Rivers of London Reihe, der Galgen von Tyburn wurde vom SuB befreit. Ich hoffe, ich finde ein bisschen Zeit dafür, die Kinder sind nämlich beide daheim, der Mann ist aber wieder arbeiten…

Das habe ich mir vor kurzem als eBook geholt, als es günstig angeboten wurde.

Uiui, das ist für mich bislang das schlechteste Buch in diesem Jahr :see_no_evil:

Zusammenfassung

Es werden viele kleine und große Themen angeschnitten, viele kleine und große Katastrophen. Liebesgeschichte, Arbeitskampf, Freundschaft, Kriegsrückkehrer, Geldnot etc. pp. - im Grunde aber wird keins davon zu Ende erzählt. Es bleibt völlig der Fantasie des Lesers überlassen, was er daraus macht. Das ist ja nicht verkehrt. Grundsätzlich. Aber man muss natürlich wissen, wie man das macht. Und meiner Meinung nach (im Übrigen nicht nur meiner, nach Beendigung der Lektüre war ich richtig neugierig auf andere Rezensionen, da ich nicht glauben wollte, dass ein Buch, was für den LB Community Award nominiert ist, echt so schlecht sein kann - doch, es kann…) kann die Autorin das leider nicht.

Erwartet hatte ich ein Buch, welches sich in der Hauptsache um den Arbeitskampf der Frauen in der Weimarer Republik dreht. Bekommen habe ich ein Buch, in welchem das Hauptthema völlig in kleineren Geschichten unterging.

Am Ende bleiben für meinen Geschmack viel zu viele Fragen offen. Im Grunde schreit das direkt nach einem Folgeband. Dem würde ich trotz allem eine Chance geben. Momentan sieht es aber nicht so aus, von daher würde ich max. 2,5 Sterne geben - was bei den meisten Rezi-Plattformen leider nicht geht.

Wem könnte das Buch gefallen? Hier im Forum fällt mir spontan @AnKaBeGu ein, wegen des Lokalkolorits.
Ansonsten jeder, der Zeit totschlagen muss, ohne dabei großartig Ansprüche zu erheben.

Und jetzt überlege ich mir mal, wie ich das in eine ehrliche, aber dennoch freundliche Rezension umsetze…

2 Likes

Hmmmm… bei ganz besonders viel Langeweile (bei mir so gut wie nie…) und wenn es das in der Bibliothek zu leihen gibt, lese ich da mal rein…

1 Like

Die Beschreibungen in der Stadt fand ich tatsächlich ganz nett. Deine sind aber definitiv netter und vor allem auch…“professioneller” geschrieben. Etwas, was ich eigentlich eher von einem kommerziellen Autor erwarten würde (wobei im Buch natürlich der Korrektor / Lektor einen schlechten Tag gehabt haben könnte).

1 Like

ich hatte ja “neulich” auch mal ein Buch, welches in einer Gegend von Berlin spielte, die ich gut kenne - und die Beschreibungen waren so dürftig, dass ich die Gegend nicht wiedererkannt hätte, wäre nicht anfangs der Standort genannt worden. Die haben auch nicht wirklich das Leben zu jener Zeit beschrieben. Das ist leider alles immer sooooo… leblos. Meist geht es ja um Zwischenmenschliches / Gefühle und zu viel Beschreibung der Örtlichkeiten macht dann die traute Stimmung zunichte. Einen guten Mix habe ich bisher nur in einem oder zwei Büchern gefunden, kann mich nur gerade nicht an den/die Titel erinnern.

1 Like

Ich höre gerade Vita von Christina Dalcher.
Kann ich nur empfehlen :slight_smile:

Klappentext:
Die erfolgreiche Anwältin Justine Callaghan hat als Teil der Vita-Bewegung einst die Todesstrafe revolutioniert. Ein einziges Mal hat sie das Todesurteil dennoch verhängen lassen und damit ihr eigenes Leben verpfändet: Sollte sich herausstellen, dass der Verurteilte unschuldig war, muss Justine selbst auf den elektrischen Stuhl. Als ein neuer Beweis auftaucht, sieht sich die alleinerziehende Mutter mit den tödlichen Konsequenzen ihrer einstigen Überzeugungen konfrontiert. Justine begibt sich auf Spurensuche, erst, um ihr eigenes Leben zu retten, und schließlich, um wahres Recht durchzusetzen.

Bringt einem sehr zum Nachdenken.

Noch 1,5 Bücher lesen und ich bin gleichauf mit meinem bisherigen Leserekordjahr 2020. Mit den gelesenen Seiten habe ich es schon längst überholt, die beiden letzten Lucinda Riley-Bände haben u. a. nicht unwesentlich dazu beigetragen. Im Moment lese ich den dritten Band des Donnerstagsmordclub von Richard Osman. Dann mache ich da mal weiter :books:!

2 Likes

Lies “Adressat unbekannt” von Katherine Kressmann Taylor, der Briefroman hat nur gut 50 Seiten und ist in 1¼h weggelesen, hat es aber in sich und wirkt bis 2024 nach!

4 Likes

Habe ich hier gerade nicht zur Hand :wink: .
Den Gleichstand habe ich gestern Abend erreicht. Jetzt könnte ich heute noch ein Buch lesen und einen neuen Rekord aufstellen. Wahrscheinlich lese ich das französische Buch, das ich mal irgendwann angefangen hatte: „Le livre dont vous êtes la victime“. Es ist ein Jugendbuch und daher von der Sprache her nicht soooo kompliziert und es hat 190 Seiten. Allerdings ist es wahrscheinlich Fantasy, mal sehen, ob mir das bis zum Ende gefällt. Könnte machbar sein bis heute Abend.

3 Likes

Diese Woche habe ich Band 6 der Romanreihe “Lost in Fuseta” beendet.

Bisher haben mir aller Bände dieser Reihe Vergnügen bereitet. Die Kriminalgeschichten rund um den deutschen Kriminalkommisar Leander Lost, der Asperger-Autist ist und in Portugal an der Algarve ermittelt, sind voller Lokalkolorit, Humor und Essensbeschreibungen. :portugal: :beach_umbrella: :shallow_pan_of_food: Beim Lesen möchte ich am Liebsten immer gleich eine Reise an die Algarve planen. Jetzt dauert es wieder ein Weilchen bis Band 7 erscheint, seufz.

Oh, die mag ich auch!

1 Like

Nach den Känguru-Chroniken, einem Ausflug in französische chick lit und zwei Bänden aus der Inspektor-Jury-Reihe bin ich nun bei Bill Brysons Picknick mit Bären. In dem Buch schreibt er über seine Wanderung auf dem Apalachian Trail. Es macht mir immer wieder Spaß, etwas von Bill Bryson zu lesen. Dieses Buch habe ich im Bücherschrank bei uns an der Uni gefunden.

3 Likes