[TALK] Fremdsprachen

Hier ein Topic zu Fremdsprachen.

Manche können sehr viele, andere sind froh, ein paar gerade Sätze auf englisch sprechen zu können.

Ich habe mir vorgestellt, dass wir uns hier zu Fremdsprachen austauschen können. Welche Sprachen spricht man, welche man gerne noch lernen würde, wo bzw. wie man diese gelertn hat.

Auch soll man sich hier Tips holen können, wie man besser lernen kann bzw. wenn man unsicher ist beim Vorhaben eine neue Sprache zu lernen etc.

Fremdsprachen können bei Postcrossing ja nur von Vorteil sein. :slight_smile:
Auch möglich ist deshalb, dass man hier einen Text, den man vielleicht auf eine Karte schreiben möchte nochmal checken lassen kann von anderen.

Ich fange dann auch direkt einmal an.

Neben deutsch spreche ich fließend englisch. Ich habe in der 5. Klasse mit englisch angefangen und durch mehrere Aufenthalte im englischsprachigen Ausland, durch Brieffreundschaften, das Lesen von Büchern und das Gucken von Filmen und Serien auf dieser Sprache ausgebaut, weswegen ich auch Jahre nach der Schule noch recht sicher in dieser Sprache bin.

Aktuell lerne ich spanisch und niederländisch. Ich lerne auf einer Onlineplatform mit einem Lehrer. Das ist zwar kostenpflichtig aber ich bin nicht sehr gut darin, mir eine Sprache alleine beizubringen.
Angefangen mit Spanisch habe ich vor 11 Jahren, als ich einen College Kurs machen musste, was eine Visumsauflage während meines Aupairjahres in den USA war. Wieder in Deutschland wollte ich weiter machen in einer VHS. Das ging so semi gut. In der Uni habe ich dann auch noch mal zwei Semester spanisch gehabt. Es war eine Anfängerklasse, aber im zweiten Semester war eine Studentin dabei, die in Argentinien aufgewachsen ist und ein Student, der ein Jahr in Costa Rica verbracht hatte. Auf einmal wurde das Tempo mächtig angezogen. Später habe ich es noch einmal in der VHS versucht - aber irgendwie passte das nicht so.

Nun lerne ich, neben dem Online Unterricht noch bei einer anderen kostenlosen app, bei der man Sprachpartner finden kann, die z.B. aus einem spanisch sprachigen Land kommen und deutsch lernen.

Zusätzlich lerne ich noch niederländisch - auch über die kostenpflichtige Plattform. Da ich Niederländisch lesen und verstehen kann (zumindest in sehr großen Teilen und immer den Sinn, um den es in der Unterhaltung geht) nervt es mich total, dass ich nicht in der Lage bin auf niederländisch zu antworten. Das möchte ich nun ändern. Da ich in der Nähe zur niederländischen Grenze wohne, nützt mir die Sprache natürlich auch sehr.

Ich würde gerne, wenn ich in niederländisch sicher genug bin, Mandarin lernen. Warum? Einfach so. Ich finde das irgendwie faszinierend mit den Tönen.

In ferner Zukunft wäre auch französich noch interesasnt für mich. Da es aber recht nah am spanischen ist, würde mich das jetzt nur verwirren. Außerdem braucht man zum Sprachen lernen auch Zeit.

Nun freue ich mich, auf eure Geschichten zum sprachen lernen und auf einen netten Austausch :slight_smile:

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Ich spreche neben deutsch relativ fließend englisch und französisch.
Englisch habe ich seit der 5. Klasse in der Schule gelernt und durch englische Bücher, Hörbücher und Auslandsaufenthalte verbessert.
Französisch habe ich von der 9. bis zur 11. Klasse gelernt und dann lange nichts mehr damit zu tun gehabt. Von 2017 bis 2020 habe ich dann in Frankreich gelebt, vorher meine Kenntnisse über babbel und einen 4 wöchigen Intensivkurs in Straßburg aufgefrischt und auch über Bücher und Hörbücher.

Vor einigen Jahren habe ich mal angefangen über RosettaStone irisch zu lernen. Das hat anfangs ganz gut geklappt, aber ich bin leider nicht dran geblieben.

Ich habe auch mal angefangen mit Babbel und Duolingo russisch und italienisch zu lernen.

Mein Problem ist leider, dass ich immer hochmotiviert anfange und dann nicht dran bleibe. Ein richtiger Kurs mit festen Zeiten wäre für mich besser, aber bisher habe ich immer sehr ländlich gewohnt, da fehlte das Angebot, hier in der Stadt ist das Angebot zwar da, aber mit Baby fehlt mir jetzt die Zeit.

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Duo Lingo mache ich auch aber mehr zum Vertrieb der Langeweile. Habe da schon einige Fehler gefunden und so richtig wirklich was bringen tut es irgendwie auch nicht.

Ich finde, um einen ersten Eindruck von einer Sprache zu kriegen ist Duolingo ganz nett.

Ich hatte für französisch auch noch eine andere App, weiß aber gerade nicht mehr, welche das war.

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Ich spreche neben Deutsch auch fließend Englisch. Als ich am Anfang im Netz anfing, in Foren und Gruppen zu gehen, dachte ich, das schaff ich nicht. Und jetzt merke ich manchmal nicht mal, ob ich Englisch oder Deutsch spreche/schreibe.
Hilfreich ist auf jeden Fall das Ansehen von Filmen mit englischer Tonspur und englischen Untertiteln, da lernt man total viel.
Französisch hatte ich in der Schule, aber da ich es nie benutzt habe, kann ich heute kaum noch einen Satz bilden, aber wohl noch recht viel verstehen.
Spanisch habe ich als Teenager privat gelernt, so für mich, das ist ja auch ne sehr einfache Sprache, aber auch da habe ich vieles vergessen.
Schwedisch habe ich mal online angefangen, das einzige was ich noch weiß ist: Jag är inte en man, jag är en kvinna. Der Satz kann ja zwischendurch mal ganz praktisch sein. (Allerdings nicht, wenn man mich sieht…haha)

Lernen würde ich gerne Russisch, eine wunderschöne Sprache, meine Tochter lernt sie gerade an der Uni (neben Chinesisch). Hier wird ja in den Schulen kein Russisch mehr gelehrt. Meine Tochter (*2002) war der letzte Jahrgang in dem es angeboten wurde, aber es wollte keiner mehr. Deswegen hatte sie in der Schule neben Englisch noch Spanisch.

Wunderbar finde ich auch Italienisch, da kann man die trivialsten Sätze sagen und es klingt immer fantastisch.

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Meine Muttersprache ist Deutsch mit schwäbisch-badischem Einschlag.

Englisch habe ich ab der 5. Klasse gelernt, hatte später auch Leistungskurs und im Studium Business-English. Ich behaupte, das spreche ich sicher und fließend, und, das finde ich ganz entspannt, ohne groß drüber nachdenken zu müssen. Ich lese auch gerne Bücher auf Englisch.

Französisch hatte ich mal als AG in der Grundschule, dann von der 7.-13. Klasse. Meine Französisch-Kenntnisse sind meiner Liebe zu Frankreich nicht angemessen ausgereift. Aber ich verstehe fast alles, ich kann mich verständigen. Wir haben Verwandtschaft an der Côte d’Azur, da ist es auch echt nützlich.

Spanisch hatte ich als AG, 2 Jahre, sehr intensiv da Kleingruppe, dann im Studium noch freiwillig dazu, auch Kleingruppe. Muss ich mich aber echt immer wieder reindenken. Ich überlege, das mit Duolingo etwas zu reaktivieren.

Finnisch haben mein Mann und ich zu zweit mit einer Lehrerin bis Level A1 gelernt. Dann schleifen lassen. Nun pauke ich wieder Grammatik. Ich schreibe meine Karten nach Finnland auf Finnisch und erweitere meinen Wortschatz mit Duolingo (für Grammatik leider echt nutzlos). Ich lerne sinnvolle Sätze wie “Der Finne ist Zauberer und der Norweger ist Wikinger”. Ist das nur ein Problem bei Finnisch oder ist das Vokabular bei anderen Sprachen ähnlich? Leider gibt es kaum Auswahl für Finnisch (an Apps). Ich merke aber schon, dass das tägliche Bisschen Sprache viel ausmacht.

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Ich hab bei Duolingo mal zum Spaß englisch als Lernsprache eingegeben. Ich sollte ein Wort übersetzen und das richtige aus dreien auswählen. Leider war das richtige Wort aber nicht dabei.

So seltsame Sätze hab ich auch schon gehabt. Hab da auch spanisch und Niederländisch eingestellt. Da frage ich mich immer, was ich damit im Alltag anfangen soll :joy:

Englisch habe ich ab der 5. Klasse gelernt, später als Leistungskurs gewählt und im Studium (inkl. Auslandssemster) vertieft. Da ich mich beinahe täglich in irgendeiner Form mit der Sprache beschäftige, würde ich sagen, dass ich sehr gut Englisch spreche - fließend ist sicher Definitionssache, ich bin mit dem Begriff für mich persönlich immer sehr vorsichtig.

Französisch hatte ich vier Jahre lang in der Schule (9. - 12. Klasse), danach hatte ich vergleichsweise wenig Kontakt damit. Es reicht noch absolut, um eine Postkarte zu verstehen, die nicht superkompliziert geschrieben ist, aber beim Selberschreiben muss ich schon sehr viel nachdenken und mache vermutlich ziemlich viele Fehler. Wird aber wohl meistens verstanden. :wink:

Spanisch habe ich im Studium gelernt, aber auch hier war danach nicht mehr viel - außer hier und da mal spanischsprachige Musik. Trotzdem fällt mir es mir doch etwas leichter, auf Spanisch zu kommunizieren, sowohl passiv als auch aktiv. Entweder, weil der zeitliche Abstand kleiner ist, oder tatsächlich, weil Spanisch einfach einfacher ist. Oder weil es mir mehr liegt. :wink:

Vor über zehn Jahren habe ich dann angefangen, mir selbst Norwegisch beizubringen - meine Herzenssprache. Ich lerne gern im Selbststudium, weil mir feste wöchentliche Termine nicht so gut liegen und ich einfach gern mein eigenenes Tempo bestimmen möchte. Das hat natürlich den großen Nachteil, dass ich quasi gar nicht ans Sprechen komme, aber deswegen lege ich immer großen Wert darauf, dass ich diesen Aspekt beim Lernen nicht aus den Augen verliere. Bücher, Filme, Hörbücher usw. helfen natürlich dabei, dass es nicht nur beim Schriftlichen bleibt, aber Norwegen mit seinen Drillionen Dialekten macht es einem schon ein bisschen schwer. Je nachdem, wo der Sprecher herkommt, verstehe ich Norwegisch hervorragend oder fast gar nicht. :wink: Aktiv lerne ich Norwegisch schon länger nicht mehr - die verfügbaren Lehrmaterialien gehen eben nur bis zu einem bestimmten Punkt. Ab da heißt es, einfach irgendwie dranzubleiben, eben durch lesen und schreiben, z. B. in norwegischen Internetforen oder mit Brieffreundinnen.

Danach hab ich mich dem Isländischen zugewandt, wieder mit Sprachkurs aus der Bibliothek bzw. zum Teil auch online. Hier ist es - mangels Angebot - schon deutlich schwieriger, Filme zu schauen oder Bücher zu lesen, aber bei den isländischen ESC-Vorentscheidungen verstehe ich bisweilen überraschend viel - da hilft natürlich auch das Norwegische, die Sprachen sind ja recht eng verwandt. Aber mit Isländisch habe ich mich schon länger nicht beschäftigt und als ich neulich endlich mal wieder eine Karte nach Island schicken durfte, habe ich kaum noch einen Satz zustandegebracht. :roll_eyes: Immerhin kann ich die Umlautungsregeln noch - glaube ich wenigstens. :grinning_face_with_smiling_eyes:

Meinen aktuelle Sprache ist Russisch. Das hatte ich eigentlich nie lernen wollen, weil mich die Sprache rein akustisch nie sonderlich angesprochen hat, aber dann ist es einfach irgendwie passiert. Ich hatte versucht, die kyrillischen Buchstaben zu lernen, um leichter herausfinden zu können, was auf den vielen Karten aus Russland abgebildet ist, und dann führte eins zum anderen. Bei Russisch helfen mir die anderen Sprachen, die ich schon gelernt habe, leider herzlich wenig und ich würde sagen, noch nie ist mir das Sprachenlernen so schwergefallen. Ich bekomme zwar häufig Komplimente für meine auf Russisch geschriebenen Postkarten, aber das ist wohl eine Kombination aus viel Zeit zum Nachdenken (und auch mal Nachschlagen) und Höflichkeit der russischen Postcrosser. Sprechen und auch Hörverstehen fallen mir leider wirklich sehr, sehr schwer. Wahrscheinlich bräuchte ich wirklich mal einen Lehrer oder Tandem-Partner, aber ich lerne eben doch lieber allein für mich. Im Moment mache ich den Duolingo-Russisch-Kurs, aber das ist in meinen Augen eigentlich nicht wirklich dafür geeignet, die Sprache zu lernen. Aber zum Reaktivieren und Üben ist es gar nicht verkehrt und mir wurde erst jetzt bewusst, wie viele Probleme mir die Wortstellung macht. :wink: Eine Fremdsprache über eine andere Fremdsprache zu lernen, ist natürlich auch nicht ideal, aber Russisch gibt’s nun mal nur auf Englisch zum Glück ist mein Englisch so gut, dass mir oft gar nicht auffällt, dass ich da mit zwei fremden Sprachen gleichzeitig hantiere.

In der Schule hatte ich außerdem noch fünf Jahre Latein (7. - 11.), aber das spreche ich natürlich nicht, das allerallermeiste ist längst vergessen. Aber als Grundlage für viele weitere Sprachen war es Gold wert! Außerdem habe ich unheimlich viel über Grammatik gelernt, was mir später sehr hilfreich war.

Im Auslandssemester in Irland habe ich auch einen Irisch-Kurs gemacht, das war superinteressant - aber keine Sprache zum Richtiglernen, zumindest für mich. Die praktische Anwendbarkeit ist ja auch noch begrenzter als bei Isländisch, wobei das für mich eigentlich kein Faktor ist. Ich lerne, was mich interessiert. Bei dem Irisch-Kurs fand ich auch etwas doof, dass es da fast nur um Konversation ging, grammatikalische Grundlagen gab’s so gut wie nicht. So mag ich nicht lernen, ich brauche eine Struktur, ein Gerüst. Aber wir hatten ja nur ein Semester Zeit, da wären wir so vermutlich nicht weit gekommen.

Die Sprache, die ich immer schon mal lernen wollte, ist Finnisch. Ich weiß gar nicht, wieso ich das bisher nie in Angriff genommen habe, aber ich überlege gerade, ob ich bei Duolingo nicht mal reinschnuppern soll. Die Verwechslungsgefahr mit Russisch dürfte überschaubar sein. :grinning_face_with_smiling_eyes:

Mein Bruder hatte da im Arabisch-Kurs neulich den Satz “The engineer is an engineer”. Aha. :wink:
Ich habe gelesen, dass die bisweilen ziemlich schrägen Sätze Absicht seien und besonders einprägsam sein sollen, aber so wirklich absurd ist beim Russisch-Kurs eigentlich nur selten. Das Vokabular scheint mir auch weitgehend sinnvoll, aber natürlich sind auch Wörter dabei, die ich im Leben nie gebrauchen können werde. Und in der Lektion über fremde Länder kamen ungefähr sechs Länder und Sprachen vor - da fehlen noch 'ne Menge … :wink:

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Ich muss ja auch übers Englische Finnisch machen auf Duolingo und dann frag ich mich, woher manche seltsamen Phrasen kommen. “Yay cheers!” Das ist so substanzlos - kommt das vor, weil eventuell Amerikaner so etwas sagen? Oder sagen die Finnen sowas?
Ich liebe den Klang des Finnischen und dass es so wahnsinnig logisch ist. Wobei mir der Klangunterschied zwischen einfachen und doppelten Buchstaben beim Sprechen recht schwer fällt. Hören tu ich’s meist richtig.
Vorhin hätte ich bei einer Diskussion über die Olchis fast Fäkälien statt Fäkalien geschrieben. Wegen der Vokalharmonie! :see_no_evil:

Irisch hab ich auch mal gelernt, aber nicht weit… wollte Walisisch, aber in der Bibliothek gabs das nicht, nur Irisch. Tolle Sprache, steht auf meiner Liste für irgendwann mal, oder dann vielleicht doch walisisch? Isländisch würde mich auch reizen.
Nur denk ich halt, es wird immer schwerer, dann auch “dran” zu bleiben, also die vielen Sprachen immer wieder zu benutzen, damit sie einem nicht verloren gehen.

Mir geht es auch nicht so drum, Sprachen zu lernen, mit denen ich “weit komme”. Ich denke, da bin ich mit Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch ausreichend ausgestattet. Sprachen lernen ist irgendwie auch ein Selbstzweck.
Ich brauche ständige Beschäftigung für den Kopf, sonst dreh ich durch.

Kannst du Finnish von irgendetwas ableiten oder ist es auch so gaaaanz anders als die anderen Sprachen, die du sprichst?

Von den nordeuropäischen Sprachen reizt mich Dänisch. Aber das stelle ich noch etwas weiter hinten an. Ich brauche viel Zeit zum Sprachen lernen und da muss ich aufpassen, dass ich mich nicht übernehme.

Bei spanisch würde ich gerne B2 erreichen.

Bei allen anderen Sprachen möchte ich mich einfach nur verständigen.

Finnisch lässt sich von nichts ableiten, gehört zu den finno-ugrischen Sprachen. Also davon gibt es schon auch weitere und mit denen gibt es dann bestimmt ähnliche Gemeinsamkeiten wie zwischen den Sprachen, die man sonst so lernt. Aber das sind halt Sprachen, die “man” für gewöhnlich auch nicht so spricht, Ungarisch zb.

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Das Buch kann ich zum Thema Finnisch und Ungarisch sehr empfehlen.

Ich habe in der Schule zwar Russisch gelernt, aber das habe ich seit 20 Jahren fast nicht mehr gebraucht. Hier kann ich einige russische PC überraschen/erfreuen.

Bei Englisch beneide ich die jungen Leute, die es in der Schule viel intensiver gelernt haben und anwenden können.

Und wenn ich mal viel Zeit habe würde ich gern Schwedisch lernen.

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Ich hatte gerade wieder Spanisch. Die letzten zwei Wochen habe ich Preterito indifinio und preterito imperfekto gelernt.

Diese ganzen Zeiten im Spanischen machen es mir wirklich schwer die Sprache zu lernen. Ich denke, das kommt mit der Zeit - hoffe ich zumindest.
Irgendwann hatte ich ja auch mal gedacht, diese blöden irregulären Verben im englischen nie in den Kopf zu bekommen und heute denke ich nicht einmal mehr darüber nach.

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Zum Russisch lernen kann ich dir noch die Seite www.russian-online.net empfehlen.

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@Gretel123 Danke - das schau ich mir mal an. :slight_smile:

Ich hab jetzt hier übers Forum zwei Finnen zum regelmäßigen Postkarten schreiben gefunden. Ich hab mich mit Wörterbuch, Grammatik und Verbtabelle und, wo das Wörterbuch aufhörte, auch Google durchgekämpft und bin ganz stolz, dass ich mehr sagen konnte, als nur wie ich heiße und wo ich wohne. Klar, einfache Sätze und bestimmt auch nicht alle richtig. Mir fällt es sehr schwer, mit meinen Sprachen nach “außen” zu gehen, wenn es nicht perfekt ist, insofern hab ich schon viel gewonnen. Ohne den Kurs vor Jahren, durch den mir einiges Grundsätzliches noch geläufig ist, wäre ich aber nicht weit gekommen.

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Mir hat im Spanischen sehr geholfen, dass meine erste Spanisch-Lehrerin auch meine Englisch-Lehrerin war. Sie nannte mir zu jeder spanischen Zeitform die englische Entsprechung (das passt ganz gut zwischen den zwei Sprachen). Da ich Zeitformen im Englischen meist intuitiv richtig anwende, konnte ich so meine Sätze ins Englische übersetzen, schauen, welche Zeitform ich genommen habe, und dann entsprechend auf Spanisch umsetzen. :rofl: Hört sich komplizierter an, als es war - mittlerweile aber auch alles vergessen.

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Ich habe ja das erste Mal Spanisch in den Staaten gelernt - also von Englisch auf Spanisch. Das passiert bei mir im Kopf heute immer noch oft, dass ich das erst auf englisch übersetze und dann auf Spanisch bzw. deutsch. Das mit dem Gerundium klappt so auch sehr gut. Ansonsten hab ich sonst nicht mehr so viel Englische Grammatik im Kopf (ich spreche das ja wie im deutschen ohne mir über die Grammatik Gedanken zu machen und deutsche Grammatik kann ich auch nicht wirklich, was mir das Lernen einer Fremdsprache etwas schwerer macht). Aber das werde ich mal veruschen auf die Vergangenheiten anzuwenden. Irgendwo fliegen ja noch meine alten Englisch Schulbücher rum - da werde ich die Grammatik ja finden.

Ich wüsste mittlerweile auch nicht mehr, wie die Zeitformen heißen (oder die Regeln dazu waren). Mit zunehmendem Sprachgefühl ist das auch einfach nicht mehr so relevant. Und wenn doch mal eine nicht ganz richtig ist, geht davon die Welt ja nicht unter. Geht ja nicht mehr um Abi-Noten sondern Konversation.

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Ich hatte in der Hauptschule mal Englisch. Das ist sehr sehr lange her.Die Lehrkraft lachte mich vor allen Schülern aus weil ich das th nicht richtig sprechen konnte, kann es bis heute nicht.Wie reagiert ein 10jähriges Kind? Ich machte nur das notwendigste…also fast nichts. Mit 19 gings in die USA, ja nein,bitte,danke das wars dann.In diesem jahr ahbe ich sehr viel genelrnt,allerdings nur vom hören,später lesen. Zurück nach Wien wollte ich einen Englischkurs in steno machen,mein Boss sagte nein.Ich hätte ca 20 min.vor Ende der Arbeitszeit gehen müssen. Dann kam Irland…dann kamen einige andere Länder.Heute kann cih mcih verständigen.Norwegisch kurz gelernt, jeg elsker deg* war der erste Satz in der VHS beim vorstellen. Auf die frage: warum wollt ihr Norwgisch lernen,meinte ich:Was sit wenn ich mich verliebe, was heiist eigentlich ich leibe dich Später mal Portugisisch,abe da waren einige junge Mädchen und ehrlich gesagt: mich hat nicht interesseirt *La cucaracca…ich wollte die Sprache so lernen dass ich mich verständigen kann.Ausserdem war ich die älteste,also vom Lehrer,ein junger Mann, mal total ignoriert. Französisch höre ich gerne,aber da hab eich einen Knopf in der Zunge. Heute in meinem Alter pfeif ich drauf, meistens gelingt es mir das zu bekommen was ich möchte.Auch in Syrien ohne Arabisch zu können :slight_smile: oder im Iran…oder in Japan…

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Die Seite kenne ich, aber trotzdem vielen Dank! :slight_smile:

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