[LOTTERIE geschlossen] Stonehenge-Puzzlekarte

Ich habe eine etwas kuriose Karte zu verlosen:

Am Sonntag werde ich mir diese neue Sonderausstellung zum Thema “Stonehenge” im Archäologischen Museum in Herne ansehen:

Stonehenge in Herne

Ich freue mich schon riesig darauf. Aufmerksam geworden auf diese Ausstellung bin ich u.a. durch ein Werbepaket, das zu mir in die Schule geschickt wurde, weil ich bei der letzten Sonderaustellung zum Thema “Pest” (ausgerechnet!) ein klein wenig mitgeholfen hatte. Teil des Werbepakets waren auch zwei Puzzlekarten, die eine schöne Luftaufnahme von Stonehenge zeigen und von English Heritage hergestellt wurden. Eine davon behalte ich für mich, aber die andere würde ich gerne verlosen, ganz nach Wunsch unzerteilt oder zerteilt, beschrieben oder nicht, aber auf jeden Fall im Umschlag.

Wenn ihr bei dieser Lotterie mitmachen wollt, schreibt bitte mit fortlaufender Nummer euren Postcrossing-Nickname auf und erzählt mir von einem Museumsbesuch, an den ihr euch besonders erinnert. Die Lotterie läuft bis Montag um 20.00 Uhr. Ihr dürft gerne mehrfach mit verschiedenen Museumsgeschichten teilnehmen, lasst dann aber bitte immer mindestens zwei Plätze aus.

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#1 @Dory1703

mein Besuch in der Banksy Ausstellung ist noch nicht so lange her und hat mich wirklich beeindruckt. Ich hatte mir von dort auch ein Puzzle mitgenommen, da ich puzzeln liebe :smiley:

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#2 @BerserkerBarbie

Eigentlich ist jeder Besuch im Grassimuseum etwas Besonderes, aber die Besuche mit einer Führung sind immer ein richtiges Highlight. Man merkt einfach wie die Leute, die da arbeiten, für die Sache brennen :slight_smile: Ich bin immer wieder fasziniert, wie sie einen zu einem Ausstellungsstück von A zu einem anderen Ausstellungsstück in B bringen und man vorher nicht gedacht hätte, dass diese eine Gemeinsamkeit haben :smiley: Bei einer Ausstellung über Kaffee & Kakao gab’s danach sogar ordentlich was zum durchprobieren. :drooling_face:

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#3 Gape

Ein Erlebnis war der Besuch des Naturhistorischen Museums in London. Das war Mitte der 90er auf einer Klassenfahrt. Wir haben dann da diese typischen Frage-Rallyes gemacht und eine Frage war “wie viele Ringe der ausgestellte Mamutbaum hat bzw. wie alt er ist?“.
Wir haben diesen verfluchten Baum nicht gefunden! Dann kam der Tipp, es wäre nur eine Baumscheibe; aber auch diese haben wir nicht gefunden.
Wir Dämels haben den Wald vor lauter Bäumen nicht gefunden - die Scheibe hing direkt in der Halle an der Wand! Die ist aber so groß, dass wir dachten es wäre eine normale Holzwand bzw. Holzverkleidung! :see_no_evil::woman_facepalming:t2:
Was noch hängengeblieben ist von diesem Abenteuer, dass es dort verflucht viele Treppen gibt. :hot_face: Und der Erdbebensimulator war toll - war praktisch eine riesige Rüttelplatte.

Danke für die Lotte!

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#4 Cassiopheia

Der für mich prägendste Museumsbesuch (von dem ich auch schon oft erzählt habe… also vllt kennt der eine andere andere es schon), war in Tallinn, Estland. Wir haben das Lenussadam Seaplane Harbor Museum besucht und total die Zeit vergessen. Wir sind furchtbar erschrocken, als plötzlich die Durchsage kam, dass das Museum gleich schließen würde. Wir waren schon 6 Stunden dort!! Und obwohl alles nur auf Englisch war, hat sogar meine damals 11-jährige nicht gemerkt, wie die Zeit verging. Dabei waren wir anfangs sehr skeptisch, da es u.A. sehr militärisch geprägt ist und das nicht so unser Ding ist.

Ausführlicher Bericht

Das Museum befindet sich in einem alten Flugzeughanger, der liebevoll restauriert wurde.

Im Inneren ist der gesamte Boden mit einer riesigen Seekarte bedeckt und das Licht bläulich gehalten. Die Museumsstücke befinden sich auf 2 Ebenen (als Galerie, also offen). Der Hauptblickfang ist ein ausgedientes U-Boot der estnischen Marine.

Es ist eigentlich gar nicht sooo groß, aber man darf (so gut wie alles) anfassen und ausprobieren. Beispielsweise gibt es eine Wasserflugzeug-Replik (das Original ist daneben zu sehen), in das man sich reinsetzen kann und wie in einem Videospiel auch steuern. Eine sehr realistische Simulation. Selbst die alten Flaks konnte man alle anfassen und bewegen. Zwar irgendwie eine gruselige Vorstellung, aber dennoch interessant.

Das unter der Decke hängende U-Boot kann auch komplett von innen besichtigt werden. Super interessant.

Wir waren auf jedenfall sehr traurig, als das Museum zu machte :wink: Zum Glück war der Außenbereich (der sogar kostenlos zugänglich ist), noch eine weitere Stunde geöffnet und dort konnten auch noch diverse Schiffe von innen besichtigt werden.

Besonders hängen geblieben ist die Suur Toll, ein Kohle betriebener Eisbrecher (im Hintergrund).

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#5 Sabine2500

Ein sehr netter Museumsbesuch in der letzten Zeit war im Paneum (Oberösterreich). Das ist ein Museum über die Geschichte des Brotes. Eigentlich war es “nur” das Verlegenheitsprogramm an einem verregneten Wochenende, das Thema sprach mich im vorhinein nicht soooo an, aber das änderte sich schnell, denn das Museum war toll. Viele spannende Anekdoten rund ums Brot, sehr nett aufbereitet und teilweise vom Museumsgründer selbst (ein Bäcker) in sehr amüsanter Art und Weise erzählt (über Audioguide).

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#6 @TwasBrillig

Normalerweise antworte ich nicht auf Forenbeiträge in anderen Sprachen als Deutsch, weil ich glaube, dass Menschen das Recht haben, mit anderen in ihrer eigenen Kultur zu sprechen, wenn sie möchten. Aber hier wurde Stonehenge erwähnt, ein Thema, das mich fasziniert. Mit Hilfe von Google Translate und Ihrer Nachsicht antworte ich also darauf!

Ich gehe in viele Museen und liebe sie alle. Aber besonders beeindruckt hat mich die Micropia, als ich vor einigen Jahren Amsterdam besuchte. Es ist das einzige Museum der Welt, das sich auf das Universum der Dinge konzentriert, die für uns zu klein sind, um sie zu sehen, aber dennoch so wichtig für das gesamte Leben auf der Erde.

Aber auch das Museum in Stonehenge ist wunderbar und tut sein Bestes, um uns das prähistorische englische Leben ins Bewusstsein zu rücken.

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#7 @reiselustig

Museen… obwohl ich gar nicht so oft welche besuche, gibt es schon einige, die mir sehr im Gedächtnis geblieben bin, z.B. das Science Center in Bremen 2001, das Klimahaus in Bremerhafen, das Museum für Technik in Berlin usw… aber eine wirkliche Überraschung war für mich das Waldgeschichtliche Museum in St.Oswald-Riedlhütte!

Wir waren vor ca. 7 - 8 Jahren dort im Winterurlaub und hatten es nur besucht, weil es regnete und es das einzige Museum war, das für uns fußläufig zu erreichen war. Der Name des Museums klang für mich sehr angestaubt und ich erwartete ein altmodisches Regionalmuseum… aber wir wurden eines Besseren belehrt - das Museum war modern und sehr interaktiv aufgebaut, so dass auch unsere damals noch sehr junge Tochter ihren Spaß hatte - und das alles auch noch ohne Eintritt! - Sicher meine größte Museumsüberraschung.

Zu Stonehenge - während meiens Auslandssemesters 1996/97 habe ich es besucht und leider mussten wir schon damals im Kreis um die Steine herumlaufen - außen um den Weg war eine Schafweide und ich habe mich immer gefragt, was die grasenden Scahfe wohl über die Menschenherden dachten, die da einmal im Kreis um die Steine liefen :sweat_smile:

2003 und 2013 war ich mit meinem Mann immer nach der Öffnungszeit dort und wir haben die Aussicht auf Stonehenge im Sonnenuntergang ohne Menschen aus der Ferne genossen - das fand ich auch sehr schön! -

Das ist eine tolle Lotterie - über die Karte würde ich mich riesig freuen! Vielen Dank!

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#8 @ipuenktchen

Ich möchte euch von einem Life-Museum erzählen, einem lebendigen Museum. Es befindet sich in meiner 2.heimatstadt tabriz u wurde vom iranischen Kulturerbe der Gemeinschaft der Töpferfreunde von Ostazerbaijan zur Verfügung gestellt! In dieser Vereinigung sind überwiegend Frauen Mitglieder u es ist ihnen wunderbar gelungen, das Museum am laufen zu halten!!

Es ist ein ca 100 j altes Haus aus der qajaren-aera. Im Keller befinden sich die Vorratsräume u ein grosses Wasserbecken, weil es damals üblich war, das tägliche Leben im Sommer in den Keller zu verlegen.

Das Prunkstück des Gebäudes ist im sehr hohen Hochparterre der Salon, der besonders bei Sonnenschein eine wunderbare Stimmung durch das farbige Glas der Fenster hat. Dort befindet sich die Dauerausstellung der Werke der Mitglieder der vereinigung, während in den Kellerräumen die zahlreichen unterschiedlichen Klassen zum erlernen des Töpferhandwerk stattfinden.

Genauso wie es traditionell im azerbaijanischen toepfergewerbe üblich war, wird hier im Museum auch der Ton nach eigenen Rezepten hergestellt u die fertigen
arbeiten im eigenen traditionellen Ofen gebrannt.

Am besten, ihr kommt einmal her u schaut euch alles an - ich könnte noch ewig so weiterschreiben u habe noch längst nicht alles wichtige erzaehlt!!!

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#9 ChocCrossie

Absolut cool: Die Phänomenta in Flensburg!
Gaaanz viele Experimente zum Selbstmachen & Staunen (und für alle die möchten, mit Erklärung).
Da werden auch Erwachsene wieder zu Kindern.
Ist allerdings einige Jahre her, dass ich dort war. Ich hoffe, es gibt sie noch.

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#10 Cassiopheia (müssen wir bei einem 2. Beitrag nochmal neu nummerieren @frewen?)

Vor vier Jahren war ich mit meiner Tochter im Neuen Museum, Berlin. War einfach Pflichtprogramm, da wir beide eine Schwäche für das Alte Agypten haben. Was mir dabei am meisten in Erinnerung geblieben ist, waren die ewig langen Schlangen (vor allen Museen auf der Museumsinsel) und das trotz Nieselwetters. Eigentlich wollten wir an dem Tag ein paar mehr Museen besuchen, so hatten wir nur Zeit für 2 :wink:

Meine Tochter protestierte lautstark als ich vorschlug Audioguides mitzunehmen. Hinterher war sie aber total begeistert, für Kinder hatten sie nämlich ein Extraprogramm, was auch immer mal wieder kleine Rätsel und andere Spiele mit integrierte. Es war auf jedenfall sehenswert, aber definitiv ein ganz klassisches Museum. Daher gibt es sonst nichts groß, was extra erwähnenswert wäre :wink:

Die Mumien waren auf jedenfall das Highlight. Und natürlich die Nofretete-Büste (die man aber nicht fotografieren darf)

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Ja, bitte unbedingt - denn ich werde ja am Ende den/die glückliche/n Gewinner/in vom PostBot über die Nummerierung auslosen lassen. :slight_smile:

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#11 Kugusch
Wir waren vor ca. 10 Jahren mit dem Karnevalsverein in Xanten im Römermuseum.
Bis dahin hatte ich azsser Pflichtbesuchen mit der Schule wenig mit solchen Einrichtungen am Hut.
Wir waren einige Stunden dort, und es gab viele interessante exponate, sodass, zuf grossen Überraschunx, die Zeit verging wie im Fluhe!

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#12

Vof ca. 4 Jahren arbeitete mein Mann auf einem Schiff, und ey gab die erste tägige Fahrt. Ich durfte umsonst mif, dafür galf ich in def Kpcge oder wo auch immer ich gebraucht wurde.
Tac 3 gab es an Land 2 Ausflüge…entweder Aussuchtsplattfirm Orscholz /Saarschleufe, odef Villeroy &Boch Museum. (allein, mein Mann musste an Bord bleiben)
Meine Wahl war klar: Orscholz.
Dann wurdd ich gefragt, was ich denn tue…da sein nämlich noch jemand vonnöten, der am Bus die Mitfahrenden zählt, im Museum meldet später wieder zum Bus lotst und zählt.
ok…also Museum gähn
Ich steh nicht di auf teures Porzellan, daher konnte mich das nun so gar nicht begeistern…
aber auch hier…wenn auch nicht jedes Exponat einen überwältigt…
Ich war begeistert von den alten Bädern, und eine Hochzeitsgesellschaft in realistischen Posen, in Lebensgröße, aus weissem Porzellen…Wahnsinn!

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#13 taebbig

Im ägyptischen Museum in Berlin gibt es Exponate, die man anfassen darf :heart_eyes: mein Traum! Ich hab immer den unglaublichen Drang alles anzufassen :joy:
Oh, über diese Karte würde ich mich sooo sehr freuen. Richtig cool!

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#14 djalima

Oh, ich war schon in einigen tollen Museen. :slight_smile:

Ich hoffe mal, das hier zählt auch als Museum - denn besonders toll fand ich damals in Cardiff die Doctor Who Experience. Also nicht so sehr den interaktiven “löse einen Fall” mit Schauspielern-Teil, sondern danach die Ausstellung mit den ganzen Requisiten, Kostümen und natürlich der Tardis in zahlreichen Ausführungen über die Jahrzehnte hinweg. Besonders beeindruckend fand ich die ganzen Monster-Kostüme und Plastiken, weil man da mal wirklich aus der Nähe gesehen hat, wieviel Detaillarbeit darin steckt. Klar ist heute so einiges CGI, aber hinter hinter/in vielen Kreaturen stecken Menschen.

Eigentlich schade, dass es die Ausstellung heute nichtmehr gibt. Inzwischen ist das Gelände umgewidmet worden.

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#15 reiselustig

Noch ein Museum, von dem ich im Vorherein nicht viel erwartet habe, wo ich dann aber doch sehr überrascht war, dass das Thema interassant aufbereitet sein kann ist das Erdölmuseum in Stavanger, Norwegen. Von der Technik weiß ich nicht mehr soo viel, aber dann kam noch eine Abteilung, die zeigte, in welchen Alltagsprodukten Erdöl steckt … mehr als man denkt!!

Und wo wir schon mal in Norwegen sind… das Frammuseum und das KonTiki-Museum - beide nebeneinander - fand ich auch sehr sehenswert! Die KonTiki mal so direkt vor einem zu sehen und sich vorzustellen, dass Thor Heyerdahl mit diesem Floß über den Pazifik gefahren ist, ist unglaublich!!

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#16 idus

Ich war zuletzt im deutschen Verpackungsmuseum in Heidelberg. :slightly_smiling_face::+1:
Hatte davon früher mal in der Hauptstraße einen Flyer mitgenommen und Ende August war ein Sonntag mit sehr herbstlichem Wetter, da bin ich ins Museum gegangen. Es ist klein aber fein. :smiley: Und ich fand es total interessant und kann es nur empfehlen. :slightly_smiling_face: Von der Aufsicht am Eingang gibt es vor dem individuellen Rundgang eine Einführung, man kann aber auch als Gruppe eine Führung machen. Es gibt auch einen kleinen Shop am Eingang. Sie hatten auch noch eine kleine interessante Sonderausstellung zum Bauhaus Jubiläum. :slightly_smiling_face:

Dankeschön für die tolle Lotte. :smiley::+1:

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#17 tacobella

Als Kind war ich ganz oft im Röm.German.Museum in Köln direkt neben dem Dom.
1999 haben dann die Teilnehmer des G8-Gipfels auf dem berühmten Mosaik, das eigentlich nicht betreten werden darf, gegessen.

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#18 reiselustig

Ich weiß gar nicht, ob ich schonmal so viel über den Inhalt einer Lotterie nachgedacht habe :smile:
Aber obwohl ich gar nicht bewusst grübele, fällt mir plötzlich immer noch mehr ein.

Als ich letztes Jahr auf der Berlinale war und zwischendrin mal “Leerlauf” hatte, bin ich einmal ein bisschen kreuz und quer durch die Straßen gelaufen und habe mich treiben lassen… dabei bin ich völlig zufällig an de Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt vorbei gekommen - es liegt ganz versteckt in einem Hinterhof - wenn nicht der ganze Zugang zum Hinterhof sehr alternativ aussehen würde, hätte ich es gar nicht gefunden, aber so bin ich neugiereig in den Hof gegangen und dann auch spontan in das kleine Museum - total interessant. Es erzählt die Geschichte, wie Otto Weidt versucht hat, durch seine Blindenwerkstatt auch jüdische Mitarbeiter vor der Verfolgung durch das NS-Regime zu schützen - sehr empfehlenswert!! Und nur so ganz nebenbei… am Ausgnag lagen zwei Motive Postkarten Mit Otto Weidt in schwarz-weiß, die ich kostenlos mitnehmen durfte - so konnte ich seine Geschichte auch schon einige Male in die Welt tragen. :slight_smile:
www.museum-blindenwerkstatt.de

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