Hurra, ich habe im Dezember bei der Aktion für die Stiftung Lesen sehr fleißig offizielle Karten geschrieben und verschickt. Dabei hatte ich mir vorgenommen, in diesem Jahr mindestens dreistellig zur Aktion beizutragen. Nach einem krankheitsbedingt langsamen Beginn lief es danach immer besser, so dass ich gerade gesehen habe, dass das Ziel erreicht ist.
Meine 100. Karte für die Aktion wurde nämlich in Australien registriert: Karte 100
Und darum gibt es jetzt aus lauter Freude, dass es geklappt hat, eine kleine Lotterie, bei der drei Teilnehmende eine Karte nach Profilvorlieben gewinnen können.
Um teilzunehmen, nummeriert euch bitte der Reihgenfolge nach durch und erzählt mir eine kleine Geschichte über eine Situation, bei der die Zahl 100 in eurem Leben eine Rolle spielt(e). Ihr dürft gerne mehrfach teilnehmen, aber lasst bitte immer mindestens zwei Plätze frei. Am Ende der Lotterie (morgen um drei Uhr nachmittags) lasse ich den Postbot die drei Gewinner*ìnnen auswürfeln.
Als kleines Beispiel meine 100-Geschichte: Kurz nach meinem Studienabschluss habe ich mit einer Freundin ein paar Tage in London verbracht. Wir waren total stolz und haben u.a. einen klasse Abend im “100 Club”, einer echten Londoner Institution, verbracht. Ich habe es sonst gar nicht mit Clubs, Disco oder Konzerten, aber das war echt super.
In der Grundschule sollten wir einmal alle Zahlen bis 100 aufschreiben. Was wir in der Stunde nicht schafften, sollten wir zu Hause fertig machen. Ich kam bis 99. Meine Lehrerin gab mir dann einen Notizzettel mit, auf dem “hundert” stand, damit ich das dann zu Hause richtig in mein Heft schreiben kann. Ich fand es ziemlich albern, dass ich die letzte Zahl nicht einfach noch schnell aufschreiben durfte.
Glückwunsch zur Dreistelligkeit! Bei mir hat es mal wieder nicht ganz gereicht.
Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Zielerreichung!
… und danke für die Lotterie.
In Studentenzeiten habe ich mit meinem damaligen Partner Reisen immer kalkuliert mit pro Tag 100 DM für beide müssen reichen. Hat auch geklappt, wir blieben sogar manchmal deutlich darunter und konnten dann noch irgendwelchen Luxus von dem Budget zahlen, zB einen Rundflug oder so.
Ich habe hier in der Kulturzentrale 100meister ( du kennst sie garantiert noch) so manches tolle Konzert gesehen/gehört - u.a. auch ein afrikanisches Trommelkonzert, das mich so fasziniert hat, dass ich danach 2 Semester an einem Djembekurs teilgenommen habe.
Oh ja, das Hundertmeister war toll! Und da es so nahe an der Schule lag (und direkt neben meinem geliebten Filmforum), war ich da sehr oft. Schade, dass es diesen Ort nicht mehr gibt. Mit dem Nachfolger Grammatikoff bin ich leider nie so richtig warm geworden. Und jetzt wird ja gerade im Haus wieder renoviert. Mal schauen, welche Gastronomie dort eröffnet…
Glückwunsch zum erreichten Ziel, ich hoffe, ich folge dir in wenigen Tagen nach !!
Vielen Dank für diese schöne Lotterie!
Hmm… die 100 … für mich gar nicht so einfach! Aber mein Mann und ich haben unseren 100. Geburtstag gefeiert, als er in dem Jahr damals 55 und ich 45 geworden bin - das war sehr nett!
Ansonsten fällt mir noch ein, dass es immer nett ist, mal mit dem 100er Bus in Berlin im Doppeldecker oben zu fahren
@SchusterElse - warum ein Plakat, warum nicht Postkarten?? Ich würde dir sofort welche abnehmen, denn mir gefällt das Plakat gut!
Vielen Dank!
Damals war ich noch nicht bei postcrossing - das hätte dem Projekt vielleicht noch eine ganz andere Ebene verliehen
Und jetzt ist mir die Datei erst kürzlich wieder in die Hände gefallen. Ich glaube, das Format ist unglücklich. Man müsste noch einen Rahmen gestalten, bis die Seitenverhältnisse für eine Postkarte passen. Mal sehen…. Ich denk an dich, falls ich das mal angehe!
Herzlichen Glückwunsch zur 100!
Und danke für die Lotterie, deren Beiträge sehr lesenswert zu werden scheinen.
Als erste 100-Geschichte kommt mir unser 100ster Geocache in den Sinn. Mein Mann und ich haben damals in einem ähnlichen Zeitraum mit Geocaching angefangen. Da wir 9 Stunden Zugfahrt auseinander wohnten, waren wir nur manchmal gemeinsam auf Schatzsuche. Als sich der 100. Fund näherte, hatten wir aber beschlossen, den gemeinsam zu zelebrieren.
Und da war ein Cache, der sehr spannend aussah. Aber der war mit einem Rätsel verbunden. Und damals war das mit dem heute überall und ständig günstig zur Verfügung stehenden Internet noch anders - denn das brauchte ich, um die Lösung herauszufinden, schon irgendwie. Ich saß an einem Freitagnachmittag im Zug auf dem Weg in den Süden der Republik und war fleißig am rätseln - soweit mich die verbesserungswürdige Internetverbindung ließ.
Als ich dann endlich die Lösung hatte, war nicht mehr viel Zeit bis zur Ankunft des Zuges. Schnell noch den Freund informiert, dass wir ein Auto und eine Steighilfe benötigen. Er holte mich also mit Carsharing-Auto und einer leeren Apfelsaftkiste im Kofferraum am Bahnhof ab, und wir machten uns auf den Weg ins Industriegebiet. Es war nachts sehr einsam. Wir mussten zwischen einer Halle (in der offenbar illegal irgendwas mit Geschossen irgendeiner Art gespielt wurde dem Klang zufolge - sehr gruselig alles) und einer Mauer entlanggehen, bis wir dann endlich den Kasten fanden. Als die Tür endlich geöffnet war, wurde es hell, denn der Kasten war beleuchtet. Wir waren sehr positiv überrascht
Das war ein ganz besonders (Geochaching-)Abenteuer.
Vielen Dank für die Lotterie!
Zur Zahl 100 fällt mir auch nicht viel ein, die hat in meinem Leben noch nie eine sonderlich große Rolle gespielt. Allenfalls vielleicht, dass ich als Kind mal in Großbritannien war, als die dort noch das alte Geldsystem mit Halfpence, Shilling etc. hatten und ich das sehr verwirrend fand, dass es eben nicht wie bei uns war (100 Pfennig = 1 D-Mark), sondern dass es Werte wie Sixpence gab und in für mich ganz merkwürdigen Schritten gerechnet wurde.
Ich grübelte eben über eine Geschichte, in der die 100 eine Rolle spielt - und plötzlich spülte mein Gedächtnis eine lange vergessene, damals wirklich sehr blöde Episode aus meiner Zeit in Russland wieder hoch.
Ganz am Anfang machte ich die Büroleitung / Übersetzung für einen Deutschen, der in Moskau für eine RU-CH Baufirma arbeitete. Meinen Lohn bekam ich in USD und bar, und das war am Anfang echt nicht besonders viel. Am Zahltag fuhr ich nach Hause und musste unterwegs noch 30 Rubel für den Bus bezahlen. Es war spät und ziemlich dunkel im Bus, als ich die Scheine aus der Tasche kramte. Die Kassiererin wird sich am Ende des Tages gewundert haben… Ich hatte ihr zwei 10-Rubelscheine und versehentlich statt des dritten Zehners einen 100-USD-Schein gegeben und hab es dann erst zu Hause bemerkt, als ich die Dollar auf den Tisch legte, dass da ein Schein fehlt.
Im Dunkeln waren die farblich nicht groß zu unterscheiden, und raufgeschaut hab ich nicht. Sehr ärgerliche Geschichte… aber zum Glück eben auch wieder nicht furchtbar tragisch und eigentlich auch schon vergessen.
EDIT: Und falls sich jemand fragt: 100 USD waren zu der Zeit etwa 2850 Rubel…
Dazu fällt mir nur ein, dass ich erst vorgestern darüber nachdachte, wohin es uns beim nächsten Tagesausflug verschlagen könnte, und mir fiel der 100wasser Bahnhof Uelzen ein, den ich zwar schon mal mit dem Zug durchfahren aber nicht besichtigt habe… Das 100wasser Haus in Wien habe ich während einer Klassenfahrt gesehen, als wir zufällig daran vorbei gelaufen sind. Besichtigung war natürlich nicht möglich…
Herzlichen Glückwunsch zur 100. Bei mir wurde gerade die 90. Karte für die Aktion registriert. Zur 100 fällt mir ein, dass ich bei der Eröffnungslotterie des REWE-Supermarktes hier im Ort einen Einkaufsgutschein in Höhe von 100 EUR gewonnen hatte. Dafür habe ich uns beim nächsten Einkauf ein paar teure Delikatessen gegönnt.
#11 Yvonnche
herzlichen Glückwunsch zur Dreistelligkeit (lustiges Wort).
Was fällt mir zur ein. Leider nicht so wirklich viel.
Meine Postkarte habe ich am 01.06.2015 aus erhalten,
meine Karte habe ich am 5. Mai 2015 in die verschickt
Glückwunsch zur Dreistelligkeit, mögen die restlichen Karten auch bald ankommen!
Zur 100 fällt mir gerade auch nur das Hundertwasserhaus ein, das ich im Malkurs mit Ölpastellkreide gemalt habe. Das war in der Grundschulzeit und bis heute male ich gerne mit Ölkreide.
Jahre später war ich auch ein paar Mal im Grugapark in Essen, da gibt es auch ein Hundertwasserhaus für Familien mit krankem Kind, wenn ich mich recht erinnere. Im Grugapark hat es mir auch immer gut gefallen.
Dicken Glückwunsch, dass es mit der Dreistelligkeit geklappt hat. Das ist wirklich toll.
Ich habe früher viele Geschichten geschrieben. Und eine besondere Form von Geschichten sind die Drabbles. Ein Drabble ist eine Geschichte, die aus genau 100 Wörtern besteht. Der Titel der Geschichte zählt nicht mit.
Dabei ist die Schwierigkeit, dass man sich nicht nur eine Geschichte ausdenken muss, sondern sie auch noch so aufschreibt, dass exakt 100 Wörter dabei herauskommen. Das klappt selten auf Anhieb. Entweder muss man Füllwörter einsetzen (bei 97 oder 98 Wörtern) oder man überlegt sich, welche Wörter man streicht (bei 101 oder 102 Wörtern).
Schwieriger wird es, wenn man beim Durchzählen erkennt, dass viel mehr Wörter fehlen oder geschrieben worden sind (ab plus minus sechs Wörtern). Dann ist die Lücke zur 100 nämlich so groß, dass man notfalls sogar etwas an der Story umstellen muss, um zum Ziel zu kommen.
Auf jeden Fall macht es Spaß, Drabbles zu schreiben.
Zum Thema 100 fällt mir eigentlich nur meine Abiprüfung ein. Um die zu bestehen, brauchte es dreimal je 100 Punkte - 1x aus den Leistungsfächern, 1x aus bestimmten anderen Wahl- und Pflichtfächern, und 1x aus der Prüfung selbst. Da ich mein erstes Jahr an der Oberstufe mit einer Null-Bock- und Scheißegal-Einstellung völlig in den Sand gesetzt hatte, wurde es im zweiten Jahr richtig spannend. Bis zur schriftlichen Prüfung hatte ich die beiden ersten “Hunderter” dann aber doch in der Tasche, aber auch die Prüfung selbst war ich durchaus imstande zu verhauen. Allein in Mathe waren mir ein paar ordentliche Punkte sicher, in meinen anderen Wahlfächern, Englisch und Kunst, konnte es so oder so laufen - je nach Tagesform und Thema - und vor der abschließenden mündlichen Prüfung hatte ich so richtig Panik - denn mir lagen weder Sozialkunde (wenn auch mehr als Deutsch, sprich Lieteraturwissenschaft, was die Alternative gewesen wäre) noch generell mündliche Prüfungen… Als ich dann die Ergebnisse der schriftlichen Prüfung bekam und meine Punkte zusammenrechnete, fiel mir ein ganzer Steinbruch vom Herzen, als ich feststellte, dass ich auch die letzten 100 Punkte damit zusammen hatte.
Die mündliche Prüfung lief dann natürlich auch viel besser, als ich mir das je zu hoffen erlaubt hatte. Ich konnte ja völlig relaxed in die Prüfung gehen und jede Antwort verweigern, wenn ich Lust hatte - denn auch 0 Pkt. reichten mir ja. Das ist übrigens eine Erfahrung, die ich oft gemacht habe: Ohne Stress und Versagensangst läuft alles mindestens doppelt so gut
Was bei uns der Euro Shop ist, ist in Japan der 100 Yen Shop (im Moment ca. 70 Cent). Als ich 2016 mit meiner Schwester in Japan gewesen bin, habe ich dort einiges an Washi-Tape, Stickern und ein Washi-Tape-Abroller mitgenommen.
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verschickt
zählt das als Story 
