[LOTTERIE geschlossen] Lotterie "Sturm" đź’¨

Moin, hier an der Ostsee bereiten wir uns auf die nächsten Sturmstunden vor.
Passend dazu verlose ich eine Jiska de Waard Karte!
Teilnehmen dĂĽrfen alle, die auch ausserhalb von Lotterien im deutschen Forum aktiv sind!
Bitte durchnummerieren.
Vielleicht mag der ein oder andere erzählen, was er für wetterbedingte Erlebnisse hat. :slightly_smiling_face:


Mein Erlebnis ist viele Jahre her, in den 1970-er Jahren haben wir viele Familienurlaube im groĂźen Zelt in Holland verbracht.
In einem Jahr war es am Anreisetag sooo stürmisch, dass wir auch mit vereinten und zusätzlichen Kräften beinahe die riesige Zelthülle nicht über das Gestänge heben konnten,weil der Wind sie immer wieder wegtrug.
Der Aufbau hat ewig gedauert, und letztlich war es irgendwann geschafft. Aber das Gestänge hatte Schäden davongetragen. Glücklicherweise konten wir unseren Urlaub trotzdem beginnen. Den hatten wir nach dieser Aktion auch echt nötig!

Auslosen werde ich am Wochenende.
Viel SpaĂź!

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#1 Jarana

Tolle Karte!

Mein Sturmerlebnis war vor einigen Jahren, wir waren in Barcelona im Urlaub und am Abreusetag näherte sich ein Sturmtief. Der Abflug verspätete sich dadruch etwas, richtige Probleme gab es allerdings erst am nächsten Tag, als wir mit der Bahn wieder nach Hause wollten. Keine Chance, gerade mal bis zum nächsten Bahnhof haben wir es geschafft - also zurück zum Haus meiner Tante ( sie musste an dem Tag arbeiten, war aber mit im Urlaub) und den Tag auf der Couch verbracht. Am Abend hat sie uns dann ein Stück gefahren und von zu Hause kam uns auch jemand entgegen.

Vielen Dank fĂĽr die Lotterie! :slight_smile:

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#2 wurzelsofie

Vielen Dank fĂĽr diese tolle Lotterie - ich liebe diese Kartenserie! :heart_eyes:

So ein richtig einschneidendes Wetter-Erlebnis fällt mir gerade gar nicht ein, aber wir haben vor ein paar Jahren Weihnachten und Silvester in Dänemark verbracht, als gerade Sturmflut war. Das war schon beindruckend, v.a. als am nächsten Tag unser Strandabgang einfach nicht mehr da war…

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#3 reiselustig
Da hast du eine sehr schöne Karte - vielen Dank für diese schöne Lotterie!

Meine Wettererlebnisse haben auch mit Camping zu tun: Von vielen Jahren haben wir meinem Bruder zum runden Geburstag ein Zelt geschenkt - schnell aufbaubar, trotzdem für bis zu 4 Personen Platz - eher für Kurzurlaube. Witzigerweise hat aber meine Familie es eingeweiht (1 - 2 Jahre später), bei einem Kurzurlaub an der Ostsee als meien Tochter ca 2 war. Eines Nachts stürmte es, es fegte, es regnete es rauschte und gewitterte… wir lagen in unserem Zelt mein Mann hat mal die Heringe überprüft, ansonsten haben wir abgewartet. Einmal kamen Leute und haben netterweise gefragt, ob wir lieber unter ihr Vorzelt ziehen wollten, aber das haben wir nicht gemacht. Am nächsten Morgen: Unser Zelt stand (mit sehr leichten Schäden), andere Zelter waren absolut verloren gewesen mit ihren Billig- oder Popup-Zelten und haben die Nacht im Auto verbracht, um dann verfrüht abreise zu müssen. Bestätigung: Qualität bewährt sich! Beängstigender finde ich Gewitter beim Zelten - hatten wir einmal in Luxemburg direkt über uns, unser Zelt unter gleich 4 hohen Bäumen… da hatte ich echt Angst… meine Tochter hat beneidenswerterweise mit ihren damals 6 Jahren einfach durchgeschlafen und davon nichts mitbekommen!
Besonders schön: Mitternachtssonne in Grönland!! (Ohne Camping, dafür auf’m Schiff :wink:)

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#4 @ipuenktchen

Tolle Karte!!! DfdL

Sturmerlebnis… Hm…
Als Kind gab es oft Sturm in Hannover. Wir mussten im Gänsemarsch direkt an den Häuserwänden entlang gehen wg der herunterfallenden Ziegel…
Ausserdem bekamen wir von unserer Mutter einen Bonbon in den Mund zum lutschen, damit wir den Mund zu hatten u uns nicht erkaelteten!!!

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#5 @Dory1703

och, so einiges… der große Hagel, der hier das halbe Dorf verwüstet hat mit tennisballgroßen Hagelkörnern zb. Ich hab damals unter dem Dach gewohnt und alle Fenster waren eingeschlagen.
Oder das Unwetter auf dem Zeltplatz am Gardasee, bei dem vom vielen Regen unsere Zelte zusammengebrochen sind.
Oder der Sturm der im Sommer plötzlich aufkam als ich mit meinem Baby und dem Hund unterwegs war, da hat es uns den Baustellendreck um die Ohren geschlagen, ich hab mich schützend über den Kinderwagen geworfen während sich unser Labbi zwischen meinen Beinen versteckt hat. Wir wurden dann ins Rathaus reingelassen um uns zu schützen. Später habe ich überall Sand von der Baustelle gefunden, sogar in der WIndel vom Baby.

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#6 Tetsuko

ich hab manchmal so meine 5-Minuten und meist gehe ich dann egal bei welchem Wetter spazieren. Aber an dem einen Tag war auch starker Sturm angesagt und ich wollte eben unbedingt raus. Mein heutiger Freund, damals nur normaler kumpel, hat dann gesagt, dass er mitkommt und ist dann mit dem Auto im größten Sturm zu mir gefahren und es hätte ihn vor windböen fast von der Straße gepustet … das lustige an der Sache ich wusste von dem ganzen Wetter da draußen nichts, denn bei mir zu Hause war wohl das Auge des Sturms und komplett windstill, fast schon bederohlich still…

danke fĂĽr die Lotterie

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#7 friesendeern

Ich liebe solch pustiges Wetter :heart_eyes:

Vor 3 oder 4 Jahren hatte ich einen Kurzurlaub auf Helgoland geplant. Dieser wurde dann leider um einen Tag verkürzt, da das Schiffchen aufgrund der hohen Wellen nicht gefahren ist. Auf meine Nachfrage hin, ob sie dem Schiff die Überfahrt nicht zutrauen würden, bekam ich zur Antwort “dem Schiff schon, aber unseren Passagieren nicht” … die Überfahrt war am nächsten Tag etwas schaukelig, aber ich empfand sie nicht als dramatisch. Da hatten andere Fahrgäste deutlich mehr Probleme :innocent:

Übrigens in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 war es auch stürmisch … da gab es die dramatische Sturmflut über Hamburg.

Dankeschön für die Lotterie :grinning:

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#8 idus

Schöne Karte :wind_face::smiling_face_with_three_hearts: :+1:

Ich hatte ein Sturmerlebnis im Urlaub. :luggage:
Ich war Anfang Oktober mal in SwinemĂĽnde. :smiley:
Es war ein Sturm von der Nacht der Anreise und dem ersten Urlaubstag vorhergesagt.
Die Anreise ging noch ohne Probleme. :+1:
Wir waren froh, dass wir das Auto in die Tiefgarage des Hotels sicher abstellen konnten.
Ăśber Nacht kam dann der Sturm. :wind_face:
Am nächsten Tag blieben wir zur Sicherheit erst mal im Hotelzimmer. Von dort oben hatte man einen sehr guten Ausblick auf den Parkplatz der auch zu dem Hotel gehörte.
Dort konnte ich gegen Mittag dann “live und in Farbe” beobachten, wie einer der großen Bäume am Rand des Parkplatzes umfiel und auf ein dort abgestelltes Auto fiel. Kurz darauf kamen die Besitzer und sahen was passiert war. Einiges später kam noch ein polnischer Abschleppdienst, etc… Zum Glück hielten die anderen großen Bäume an dem Parkplatz durch. :deciduous_tree: Und am 2. Tag war der Sturm durch gezogen und wir konnten anfangen den Urlaub auch 'draußen zu genießen. :smiley:

Dankeschön für die tolle Lotte. :smiley::+1:

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#9 @meidans Draussen weht es schon ziemlich heftig. Da passt deine Karte gut dazu.
Viel Wind kommt hier oft vor und stürmisch kann es auch regelmäßig werden.
Als ich 27 war lebte ich in Den Haag und liebte es bei Sturm einen Strand’spaziergang’ zu machen. Einen Wettkampf mit dem Wind. Da war mein Körper noch stark und gesund. Das letzte Mal daß ich das probiert habe mußte der Hund meiner Freundin mich wieder den Deich hochziehen, da mir die Kraft fehlte gegen den Wind hoch zu laufen :wind_face:
Nun genieße ich das Geräusch vom Wind und Sturm unter meiner Decke :wink:
Danke fĂĽr die tolle Lotterie

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#10 Tintenfisch

Ich bin in Ostfriesland geboren und aufgewachsen und könnte hier viele Sturmgeschichten aufschreiben. Einen besonders heftigen Sturm habe ich auf See erlebt, vor der norwegischen Westküste. Beim Abendessen ging’s los. Die meisten haben sich schnell in ihre Kabinen zurückgezogen. Wir Seefesten bekamen reichlich Fisch und auch mehrere Portionen Nachtisch serviert. Später fand ich es ganz wunderbar, in den Schlaf geschaukelt zu werden. Am anderen Morgen war in meiner Kabine nichts, was nicht fest montiert war, mehr an seinem Platz. Alles, was auf dem Tisch oder in den Regalen gelegen hatte, lag vertstreut auf dem Boden. Einige Kleiderbügel waren samt Hosen und Blusen sogar aus dem Schrank geflogen. Ich hab davon nichts mitbekommen, sondern in aller Seelenruhe geschlafen.

Danke fĂĽr die Lotterie. Eine tolle Karte!

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#11 buebemami

Da sag ich nur “Bielefeld”.
Vor ein paar Jahren tobte an der KĂĽste ein Sturm und alle ZĂĽge fielen aus. Ein guter Teil der Meetingteilnehmer sass in Bielefeld fest. Und so bildeten sich noch vor dem FrĂĽhstĂĽck erste neue Fahrgemeinschaften. Man rĂĽckte zusammen im Auto, fuhr andere Strecken und alle konnten abreisen.
Mich hat damals die liebe Majamail bis Dortmund mitgenommen, wir lagen gut in der Zeit, so dass ich dort sogar in den Zug einsteigen konnte den ich reserviert hatte und konnte auch meinen Platz besetzten.

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#12 frewen

Das ist ja eine nette Lotterie-Idee - vielen Dank!

Ich kann zwei unterschiedliche Sturmgeschichten beisteuern. Vor neunzehn Jahren habe ich während des Referendariats für eine biliguale Zusatzqualifikation zwei Monate an einer High School in den USA (Vororte von Atlanta) verbracht. Es war zum Ende der Tornado Season hin, und auch wenn Atlanta an und für sich nicht mehr im Einzugsgebiet der berüchtigten “Tornado Alley” liegt, gab es über drei Tage hinweg immer wieder kleinere Vorwarnungen vor atypischen Tornadozugwegen. Es geschah aber zunächst nichts. Am dritten Tag morgens in der Schule wurde dann aber Vollalarm gegeben und wir wurden alle aufgefordert, uns unter die Tische auf den Boden zu legen und weitere Anweisungen abzuwarten. Die kamen nach ca. zehn Minuten angespannten Wartens flach auf dem Bauch. Die Lehrer an einer Seite der Schule wurden über Lautsprecher aufgefordert, einen Lagebericht durch einen Blick aus den Fenstern zu geben. Natürlich war es unsere Schulseite, und so habe ich zusammen mit der Lehrerin, in deren Unterricht ich gerade hospitiert hatte, sehr vorsichtig den Kopf über Höhe der Fensterkante gehoben. Tatsächlich konnten wir sehr nahe am Schulgebäude, eigentlich nur jenseits des Parkplatzes auf einem anschließenden freien Feld gleich zwei große “funnel clouds”, also diese typischen Zylinder, sehen, die mehrfach knapp den Boden berührten, sich dann wieder hochzogen, wieder in Bodennähe sanken… ein ganz merkwürdig anzusehender, ziemlich furchterregender Tanz. Die tornadoerfahrene Lehrerin, die in der “Tornado Alley” aufgewachsen war, erzählte mir, dass Bodenkontakt sehr schnell dazu führt, dass Material angesaugt wird und dann die typische destruktive Wirkung entsteht. Kurz danach wurden wir dann alle ins Innere der Schule in das riesige, aber fensterlose Auditorium evakuiert (kriechend oder robbend!), wo wir mehrere Stunden ausharren mussten, bis die Gefahr weitergezogen war. An der Schule gab es damals nur kleinere Schäden, aber ein paar Kilometer entfernt haben die offenbar gleichen funnel clouds kurz danach erheblichen Sachschaden angerichtet und mehrere Menschen schwer verletzt.

Tja, und dann war da noch der Pfingststurm Ela im Ruhrgebiet, der alles, was ich bisher an heftigem Wetter erlebt hatte, in den Schatten stellte. Ich erinnere mich noch gut, wie ich auf dem Balkon war, um nach Abkühlung von der schwülen Luft zu suchen, Da sah ich eine dunkelgrau-lila Wolke in raschem Tempo herannahen und habe es gerade noch geschafft, intuitiv den Wäscheständer in die Wohnung zu holen und alle Fenster zu schließen. Das war echt heftig und hat in der Sackgasse mehrere Bäume entwurzelt, die netterweise beim Fallen aber mein und auch alle anderen Autos und Dächer verschont haben.

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#13

So eine schöne Karte! Besonders das “büschen” finde ich toll. Vielen Dank für die Lotterie!

Vor einigen Jahren war ich in MeckPom unterwegs und habe, zusammen mit einer damaligen Freundin, eine Stute zum Landgestüt Redefin gebracht. Unterwegs kam ein Sturm auf. Umkehren ging nicht mehr, dafür waren wir schon zu weit gefahren. Also weiter über die Landstraßen. Irgendwann wurde es richtig ungemütlich. Endlose Felder und kein Hof in Sicht, wo wir uns hätten unterstellen können. Anhalten konnten wir auch nicht. Auf freier Strecke hätte es den Anhänger von der Straße gedrückt und im Wald war es zu gefährlich. Zum Glück hatte die Stute Nerven wie Drahtseile und stand absolut still. Irgendwie sind wir heile angekommen und konnten in Redefin das Ende des Sturms abwarten. Auf dem Rückweg sind wir uns vorgekommen wie Pacman. Die Straßen lagen voller abgebrochener Äste und wir sind im Zickzack nach Hause gefahren. Zum Glück war kein Baum auf die Straße gefallen. Sonst wäre das Wenden mit Anhänger interessant geworden.

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Ich habe die ganze Zeit auf diese Geschichte gewartet.
Diese Geschichte zeigt nämlich, dass Postcrosser ganz besondere Menschen sind.

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#14 Leuchttuermchen
Wir bereiten uns vor ? :thinking: Öhm nö :grin:
Danke fĂĽr die Lotterie

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@postbot roll 1d14

:game_die: 12

Der postbot hat entschieden, die Gewinnerin steht fest.:slightly_smiling_face:
Herzlichen GlĂĽckwunsch!!!
Die Gewinnkarte geht Montag auf die Reise…

Danke fĂĽr eure Teilnahme und die spannenden Geschichten!
Ich wĂĽnsche euch ein ruhiges Wochenende!

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Und da ist sie, die groĂźartige Sturmkarte! :slight_smile:

Liebe @Bibiqueen - ich danke dir sehr herzlich. Glücklicherweise ist das Sturmwochenende ja nun vorüber, und zumindest hier im Ruhrgebiet dürfen wir uns wohl in den kommenden Tagen über kaltes, trockenes und im Tagesverlauf durchaus auch schönes Wetter freuen.

Dankeschön!

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