Alsoo mit der Eidechse muss ich mal ein ernstes Wörtchen sprechen 
“Boah, ist das laaangweilig”, beklagte sich die Eidechse.
“Mal dir doch Punkte auf deine Krallen und spiel Domino”, schlug Lenny vor.
“Streitet euch nicht”, sagte die Ratte.
“Weißt du, dass du uns mit deinem ‘Streitet euch nicht’ gehörig auf die Nerven gehst?”, fauchte der Fuchs sie an. Die Ratte wuselte zu seinem Schweif und biss kräftig hinein, so dass der Fuchs heulend zwei Felder nach vorne lief.
“Du musst es wie die Eidechse machen”, schlug Fiete vor. “Wirf ihn einfach ab.”
“Grandiose Idee”, stimmte Tino zu. “Wir haben ein ganz anderes Problem.”
“Und zwar?”, wollte Möwi wissen.
“Wir müssen uns jetzt überlegen, was wir mit fünf Tieren spielen wollen, jetzt wo der Fuchs sich zu uns gesellt hat.”
“Sechs”, schnurrte Olli glücklich.
Eichi kniff die Augen zusammen. “Sex hat sich zu uns gesellt? Dann bin ich aber raus.”
“Wie kommst du denn jetzt plötzlich zu uns?”, wollte Tino wissen.
“Ich habe mir gedacht, wir könnten eine Party feiern. Wer möchte die Luftballons aufpusten? Konfetti muss auch noch verteilt werden. Und ich habe auch noch Paprikaecken mitgebracht.”
“Von wegen Paprikaecken”, knurrte Lenny. “Lass sofort meine Ohren los.”
Also, ganz im Ernst: die Ratte und die Eidechse sollten mal so langsam aus dem Quark kommen. Die hängen immer noch an der Startlinie fest.
Lenny sitzt weiterhin artig auf dem nächsten Feld und ein Feld weiter tummelt sich der Rest.
Die Obstvorräte sind wieder aufgefüllt und eure Tiere warten gespannt auf ihr nächstes Obst. Apfel, Banane oder Kiwi? Wieder per PN an mich.
Auf in die vorletzte Runde!
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@anon3028014 Jetzt fehlt nur noch dein Spielzug.
Vielleicht können wir heute das erste Spiel beenden. Dann habt ihr das ganze Wochenende Zeit für das zweite - und, glaubt mir, ihr werdet die Zeit brauchen.
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“Jetzt hocken wir immer noch hier rum”, jammerte die Ratte.
Die Eidechse schreckte hoch. “Wie? Was? Gibt’s schon Frühstück?”
Lenny verdrehte die Augen. “Ihr hockt immer noch auf dem Startfeld, du verpenntes Stück.”
“Das stimmt”, gab die Eidechse zu, beugte sich zur Ratte vor und flüsterte: “Aber ich weiß, wie wir das ändern?”
“Echt? Wie?”, wollte die Ratte wissen.
“Wir können alle anderen sogar überholen”, wisperte die Eidechse.
“Nun sag doch schon.”
Die Eidechse kam noch ein Stück näher und flüsterte: “Aber die anderen dürfen nichts davon mitbekommen, deshalb musst die die Augen schließen.”
Die Ratte machte die Augen zu und fiepte aufgeregt. Nach einer Weile hörte sie von der Eidechse: “Augen auf.”
“Kuckuck”, riefen Lenny und die Eidechse, die nebeneinander standen, und winkten der Ratte freudig zu.
“Aber … aber du hast gesagt, dass wir die anderen überholen können”, meinte die Ratte irritiert.
“Genau”, antwortete die Eidechse, “können, nicht werden. Ich hatte aber keine Lust dazu. Und du offenbar auch nicht, du stehst ja immer noch auf dem Startfeld.”
“Du hast mich reingelegt.” Dicke Tränen sammelten sich in den Augen der Ratte. “Wieso lässt du mich hier alleine? Ich habe jedes Käsestück mit dir geteilt.”
“Hey, nicht verzweifeln”, meinte Fiete.
“Wir glauben an dich. Wenn du dich ganz doll anstrengst, dann kommst du auch zu einem von uns. Na los. Du schaffst das”, sprach Möwi der Ratte Mut zu.
“Go, Go, Go, Go”, schallte es aus acht Tierkehlen.
Wird die arme Ratte als einzige auf dem Startfeld stehenbleiben? Und wenn es ihr gelingt, zu einem ihrer Gefährten zu gelangen, wie geht es dann weiter? Immerhin ist das ja jetzt die letzte Runde.
Es geht also noch einmal um Apfel, Banane oder Kiwi.
Die Spannung steigt. Noch ist nichts verloren.
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Es wird in der letzten Runde tatsächlich noch mal total spannend. Bevor ich nicht die Züge von @Toggi und @anon3028014 habe, kann ich absolut nicht sagen, wer das Haus als erstes verlassen muss.
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“GO, GO, GO”, kreischte Möwi aufgeregt flatternd in der Luft und verausgabte sich dabei so sehr, dass sie keuchend wieder zu Boden sank. “Wer von euch … hat das … Sauerstoffzelt … eingepackt?”, erkundigte sie sich.
Alle starrten sie an.
“Was ist? Sind meine Federn schwarz? Bin ich zum Raben mutiert?” Japsend untersuchte Mowi ihren Körper.
“Wohl eher zum Gewinner”, meinte Eichi.
“Gewinner?”, fragte Möwi stirnrunzelnd. “Was soll das denn für ein Tier sein? Hoffentlich keines mit langem Fell um den Kopf. Dann kann ich nämlich meinen Schnabel nicht sehr weit aufreißen. Ich hasse Haare im Mund.”
“Ist dir schon mal aufgefallen, dass wir nicht mehr auf einem Feld stehen?”, wollte Fiete wissen.
Möwi guckte sich um. “Tatsächlich. Warum seid ihr denn ein Feld zurück gegangen?”
“Du bist ein Feld vorwärts geflogen, du Blitzmerkermöwe.” Der Fuchs schlug fassungslos die Pfoten vor die Augen.
“Aber darauf kommt es doch gar nicht an”, meldete sich Lenny. “Es ist doch viel interessanter zu erfahren, wer verloren hat.”
Alle blickten auf das Startfeld, wo weiterhin die Ratte stand und ihnen zuwinkte. “Ich geh dann mal. War schön mit euch, Leute.”
“Kein Grund gleich beleidigend zu werden”, knurrte Tino.
Sie blickten der Ratte nach, die sich umgedreht hatte und sich langsam von ihnen entfernte.
Eichi klatschte in die Pfoten. “So, ich weiß, was wir jetzt machen. Ihr dürft mir bei meiner Steuererklärung helfen.”
Da hat sich doch Möwi glatt noch einmal nach vorne geschoben und somit das Spiel gewonnen. Glückwunsch, makkipakki…
Von Toggi müssen wir uns allerdings verabschieden. Sie muss den Container leider schon wieder verlassen. Als Big Brother-Fan ist sie in der zweiten Staffel neu eingestiegen und muss jetzt gehen. Sehr schade. Aber ich hoffe, dass dir das Spiel Spaß gemacht hat. Du bekommst eine Karte von mir.
Und es war absolut nicht egal, welche Frucht du wählst. Hättest du in der letzten Runde die Kiwi gewählt, so wie Möwi, dann wärst du mit Hund Lenny und der Eidechse auf dem letzten Platz gelandet, es hätte ein Stechen gegeben und du hättest das Ruder noch einmal herumreißen können.
Bestimmt wollt ihr wissen, wie die einzelnen Runden ausgesehen haben.
In der ersten Runde wurde die Banane am häufigsten gewählt, in der zweiten und letzten Runde ebenfalls. In der dritten Runde wurde die Kiwi am häufigsten gewählt und in Runde vier der Apfel.
Überhaupt war die Banane sehr beliebt. Sie wurde in allen fünf Runden insgesamt 21mal gewählt, dahinter kam der Apfel (15mal) und am seltensten wurde die Kiwi verteilt (neunmal).
Wir hatten in der zweiten Runde eine besondere Situation. Während in der ersten Runde die Kiwi am seltensten gewählt wurde (nur einmal), wurden in der zweiten Runde der Apfel und die Kiwi am seltensten verfüttert (beide je zweimal). In der dritten Runde wollten nur zwei Tiere die Banane haben. In der vierten Runde war die Kiwi am unbegehrtesten und in der fünften Runde ebenfalls.
So, alle außer Toggi halten Einzug in das zweite Spiel. Puh, das war echt aufregend!
Worum es im zweiten Spiel geht, erkläre ich euch im Laufe des Abends.
Wie hat euch Spiel Nummer Eins gefallen? Fandet ihr es als Auftaktspiel gut?
P.S.: Da ihr euch die Plazierungen gewünscht habt, findet ihr sie hier:
Platz 1: makkipakki mit Möwi
Platz 2: Kikidee mit Eichi, Kayla mit Hund Tino, Leuchttuermchen mit Kater Fiete, Angelthecat mit Kater Olli und Bille mit ihrem Fuchs
Platz 3: Widder mit Hund Lenny, Cassiopheia mit ihrer Eidechse
Platz 4: Toggi mit ihrer Ratte
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Ich fand die Idee super niedlich und deine Geschichten dazu erheiternd. Am Ende deiner Geschichte wäre aber eine Zusammenfassung der Plätze toll gewesen (als Tabelle oder sowas in der Art). Manchmal musste man zu der vorherigen Geschichte zurückgehen um die Plätze rauszufinden.
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Ich fand auch deine Geschichte zum Spiel suuuuper niedlich und bin traurig das sie zuende ist!
Eine Auflistung der Platzierungen fände ich auch super
Die Idee ist genial… bildlich habe ich mir vorgestellt, welches Tier jetzt wo stehen könnte - mal sehn ob ich dies in der nächsten Runde anwenden kann -
Bin schon gespannt
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Mir und Tino hat es auch sehr viel Spaß gemacht! Uns hat die Geschichte sehr gut gefallen, und auch ich habe mir immer bildlich vorgestellt, wie die Tiere da stehen und sich unterhalten oder auch ankeifen!
Schade, @Toggi , dass du schon gehen musst…
Ich bin ja nicht soooo für Glücksspiele (und schon garnicht gleich am Anfang), aber die Idee ansich hat mir gut gefallen und deine Geschichten waren echt witzig.
Freu mich auf das nächste Spiel.
Das war ja schnell vorbei mit dem Abenteuer Big Brother.
Dann suche ich mal für alle anderen ne Karte raus und beschäftige mich, statt mit dem Spiel hier, mit Karten schreiben…
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Ich bin ja “nur” Mitleserin, aber ich frage mich schon die ganze Zeit, ob das Tierrennen an das Ziegenproblem angelehnt ist. Wahrscheinlich eher nicht, da gab es bei Tierrennen einfach zu viele unbekannte.
Die kleinen Geshichten fand ich sehr unterhaltsam.
Stimmt, Jarana. Anhand der eigenen gemachten Erfahrungen konnte man sich zwar das weitere Vorgehen ausmalen, aber die Unberechenbarkeit der Mitspieler war das Problem.
Aber du darfst dich freuen, denn beim nächsten Spiel darfst du mitmachen. Auch wenn du nur Zuschauerin bist.
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Ich fand es super!! Und Deine Geschichten sind der Hit! 
Du kannst dir doch Zeit lassen mit dem Karten schreiben.
Immer, wenn jemand ausgeschieden ist, schreibst du dieser Person eine Karte.
Ich vermute mal, dass cardbox dir dann immer Bescheid gibt.
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Alles klar. Dann starten wir mal in das zweite Spiel.
AKROSTICHON
Wisst ihr, was ein Akrostichon ist? Wenn ich euch das erkläre, dann wisst ihr auch gleich, was eure Aufgabe ist.
Ein Akrostichon ist ein Gedicht, bei dem die Anfangsbuchstaben der einzelnen Zeilen von oben nach unten gelesen einen Begriff ergeben.
Und, ihr schlauen Füchse habt es euch sicher schon gedacht, das ist auch eure nächste Aufgabe.
Ihr schreibt bitte ein Gedicht mit sechs Zeilen. Das Akrostichon muss das Wort KARTEN ergeben.
Das bedeutet, die erste Zeile eures Gedichts muss mit einem K beginnen, die zweite Zeile mit einem A, die dritte Zeile mit dem Buchstaben R, die vierte Zeile mit einem T, die fünfte Zeile mit dem Buchstaben E und die letzte Zeile mit dem N.
Als kleine zusätzliche Schwierigkeit darf das erste Wort in der ersten Zeile nicht “Karte” und nicht “Karten” sein.
Das Gedicht schickt ihr bitte per PN an mich. Ich werde die einzelnen Gedichte dann anonym veröffentlichen und ihr müsst drei Punkte sowie einen Minuspunkt auf die Gedichte verteilen. Wie das genau funktioniert, erkläre ich euch dann.
Aber jetzt kommt es: ihr Zuschauer dürft auch mitmachen. Ihr habt jeder einen Punkt, den ihr dem Gedicht geben dürft, das euch am besten gefällt, das am originellsten ist, das die Aufgabe besonders gut gelöst hat … whatever. Sucht euch euren Favoriten aus und gebt ihm einen Punkt. Wie ihr die Punkte verteilt, erkläre ich euch dann, wenn ich euch die Akrosticha zeige.
Als Belohnung winkt einem von euch Zuschauern eine Karte.
Aber vorher müssen wir natürlich erst mal die Gedichte haben. Also, Bewohner, lasst eure Köpfe rauchen und erschafft wunderbare Werke. Ihr habt dafür bis zum kommenden Mittwoch (16.11.) um 23:59 Uhr Zeit.
Der Verfasser des Gedichtes, das insgesamt die wenigsten Punkte erhält, muss das Haus verlassen.
Auf geht’s! Und viel Spaß beim Dichten!
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