Theoretisch wäre diese Masse an Paketen gar nicht schlimm. Die Post müsste nur mehr Leute einstellen die ausliefern.
Aber da kommt dann bestimmt wieder der Geld Gedanke ins Spiel, mehr Pakete weniger Leute =mehr Gewinn.
Auf Kosten der armen Zusteller.
Es wird ja definitiv nicht mehr weniger, bei den Paketen meine ich, eher mehr und mehr (online shopping etc). Da muss sich der Gedanke mal ändern nur vor Weihnachten mehr Leute einzustellen. Und die natürlich auch angemessen zu bezahlen.
Ganz toll wären auch mehr packstationen, spart Personal. Ich würde gerne alles an die packstation liefern lassen und abholen. Aber da ich dafür 10 km fahren muss hab ich darauf keine Lust. Denke so geht es vielen. Hätten wir im Dorf eine Station, würde das den postman sehr erleichtern.
Ich habe dieser Tage die neue mobile Briefmarke der Dt. Post ausprobiert. Bisher bin ich nicht so davon angetan. Anscheinend kann man immer nur eine Marke zur Zeit kaufen und muss dann jedes Mal die ganze PayPal-Zwei-Faktor-Authentifizierungsprozedur durchlaufen. PayPal ist ja einzige Zahlungsmöglichkeit. Beim Aufschreiben des Codes muss man zudem seeehr deutlich schreiben. Es ist schon eine zeitaufwändige Sache im Vergleich zur klassischen Marke.
Ich werde das mal beobachten. Vielleicht kann man ja irgendwann mit weniger Aufwand die mobile Marke nutzen.
@Reisegern und ich haben die Briefmarke auch schonmal ausprobiert. Dabei herausgekommen ist ein recht lustiges philatelistisches Ereignis. Der Code wurde in eine künstlerische Marke (ein Stempel) eingebettet, entspricht aber den von der Post formulierten Anforderungen an die Lesbarkeit des Codes.
Zunächst wurde das Porto jedoch nicht als solches erkannt und ein Strafporto (130ct.) auf der Sendung notiert. Dann hat man wohl den Fauxpas erkannt, das Strafporto wieder durchgestrichen und den Code mit dem Häkchen für gültig erklärt. Ob der Stempel des Briefzentrums zunächst versehentlich aufgebracht wurde oder tatsächlich so sein soll weiß ich nicht.
Offenbar muss sich auch die Post noch an ihr neues Produkt gewöhnen (und an die Spielchen, die man damit treiben kann )
Die Postfach-Briefankündigung funktioniert in letzter Zeit wirklich kaum. Es sind schon Briefe die ich bekomme. Alles außer die Postkarten-Schübe die scheinbar gesammelt ankommen. Aber vor Weihnachten hatte ich einen gescannten Brief, der jetzt erst ankam, und das nicht im Postfach, sondern bei der Hausadresse. Einmal hatte ich einen Amazon-Großbrief der mit anderen DHL-Paketen von Amazon dann doch in der Packstation lag…
Immerhin ist es alles, was mir letztendlich doch zugestellt wird, nur zeitlich ziemlich zerrissen.
Das mehr ankommt als angekündigt ist ja noch normal
aber heute waren bei mir 2 angekündigt und keiner davon drin aber eine andere Karte die definitiv lesbar gewesen wäre. Mal sehen ob die dann morgen angekündigt wird
Ich hab heute mit Schrecken gelesen das man Päckchen nicht mehr mit Briefmarken bekleben darf. Es gibt zwar noch eine Übergangszeit bis zum 30. Juni 2021, aber dann ist Schluss.
Ich habe noch Unmengen an Briefmarken mit hohen Werten, 144, 145, 153, 220, 368 Cent, alles dabei. Bis März habe ich regelmäßig Päckchen bis 2 kg nach Kuba geschickt, kostet 16 Euro. Brauchte dann nie dafür bezahlen weil ich die Briefmarken ja schon hatte (von meinem Vater geerbt). Zumal die Versandkosten höher sind als der Wert im Päckchen.
Kann man jetzt einfach denen die Briefmarken geben und die packen dann ihren spezielle Marke drauf? Hat damit schon jemand Erfahrung gemacht? Oder kommt das auf den Schalterbeamten an?
Und ich glaube auch momentan kaum das in den nächsten Monaten der Paket/Päckchen Versand nach Kuba wieder aufgenommen wird. Also bringt mir die Übergangszeit auch nichts.
@Bullitt: Vielleicht ereignet sich bei dir ja bald mal ein Wasserschaden oder Ähnliches, so dass du leider einen Haufen unbrauchbar gewordener Marken hast? Oder du hast leider, leider viel zu viele Marken auf einen Umschlag geklebt etc. Siehe https://www.deutschepost.de/de/toolbar/suchergebnisse.html?q=unbrauchbar Ich hab mal aus Versehen am Automaten eine 2,70-Marke statt drei 90er-Marken gezogen und konnte damit nichts anfangen. Da hab ich die einfach auf einen Brief geklebt und bin damit in die Filiale. Ich bekam dann diverse Marken anderer Werte im Gegenzug und musste einen Zettel ausfüllen mit Namen und Adresse. Den haben die wohl zusammen mit dem Umschlag irgendwohin geschickt.
D.h. ich könnte Marken mit hohen Werten auf einen Umschlag kleben und dann sagen: oh sorry, voll blöd von mir, dass ich da völlig falsche Marken draufgeklebt habe. Kann ich anstatt dessen bitte 80 Cent Marken haben?
Und das funktioniert?
Bei mir hat es funktioniert, ja. War völlig problemlos. Ich wurde gefragt, welche Werte ich denn haben möchte.
Es kann aber sein, dass gerade bei kleineren Filialen die Leute nicht mit dieser Umtauschregelung vertraut sind. Irgendwo habe ich gelesen, man solle in dieser Hinsicht eher in einer Postbank-Filiale vorstellig werden. Das war damals in Nürnberg auch eine solche.
Kann mir hier jemand - schlüssig und nachvollziehbar - erklären, wie DAS hier zustande kommt (das Babberl ließ sich leidlich gut abziehen), wenn
die Anschrift völlig korrekt
einwandfrei lesbar
im erforderlichen Format gehalten war
Google hat mir nur insofern weitergeholfen, als das mindestens einer der drei von mir erwähnten Punkte sich als fehlerhaft herausstellen hätte müssen. Ist aber nicht der Fall.
Vermutlich habe ich noch Glück im “Unglück”. Ich hatte auch schon Aufkleber, wo angeblich die Anschrift nachermittelt werden musste (auch da traf keiner der Punkte zu) und diese Karten waren teilweise bis zu acht Wochen unterwegs. Diese Karte ist aus dem Januar RR, hat also die normale Reisedauer hinter sich.
Das sind die Aufkleber, die auf die Briefe kommen, die in der Nachsendestelle landen, obwohl sie dort nicht hingehören. Deswegen steht links auch “kein aktiver (Nachsende-)Auftrag vorhanden”.
Eigentlich sollte der wieder vom Zusteller runtergemacht werden.
Wie gerne würde ich mal Mäuschen spielen, warum so was immer wieder passiert. Mein Mann hat mich nämlich daran erinnert, dass ich doch vor einigen Monaten das Gleiche schon mal hatte. Auch damals war alles korrekt.
Dass der Zusteller nix abfummelt, darüber bin ich gar nicht böse, um ehrlich zu sein.
Der Aufkleber ging wie gesagt nur sehr schwer ab, an einer Stelle ist nach wie vor ein Kleberest vorhanden und etwas der Schriftfarbe ist auch abgegangen. Ich hab fünf Minuten dafür gebraucht. Kein Zusteller der Welt nimmt sich die Zeit, die hat er gar nicht. Da hätte ich vermutlich dann ein Kartenpuzzle im Briefkasten gehabt.
Neulich hatte ich, aber das war USPS, vier (4!) Codeaufkleber auf der beschrifteten Seite der Karte (gingen bis auf einen, der auf einem anderen klebte, gut ab) und einen quer über der Bildseite. Gott sei Dank war die Karte gut beschichtet, sonst wäre das wieder in die Hose gegangen. Der sechste Aufkleber war dann von der Deutschen Post, da stand aber nur DP und ne Nummer. Der klebte dann quer über den anderen vier Aufklebern der USPS. Scheinbar, damit sich die nicht so alleine fühlen…
Da bist Du nicht allein
Allerdings hat mein Briefträger seit neuesten einen Elektrowagen, den höre ich nicht mehr. So versuche ich nun eher das Klappern der Briefkästen im Haus zu hören.
Kennt ihr solche Teepostkarten? Das ist eine Verpackung im Postkartenformat mit losem Tee drin, kann man innerhalb DE als Kompakt- oder größeren Brief verschicken.
Weiß jemand von euch, ob man die auch international versenden kann? Tante Google und auch die Forumsuche haben mich da nicht weitergebracht.
Ich weiß, dass ich in einen Briefumschlag keine „Waren“ reinpacken darf. Aber hier ist es kein Briefumschlag, wo ich selbst was reinlegen kann. Auf der Karte steht „Deutsches Gebrauchsmuster“ drauf.
Aber das sind ja eigentlich keine. Das ist ein Gebrauchsmuster… vielleicht muss ich mal die Post anschreiben.
(PS und anderes Thema: Nach meiner privatpersönlichen Auffassung sind auch Stickerbögen und Teebeutel, die ich privat als Geschenk versende, keine Waren.)