[TALK] Rund um die Deutsche Post und private Briefdienste

Ich habe mich am Mittwoch direkt bei der Filialleiterin beschwert und die Vorfälle geschildert. Die ist aus allen Wolken gefallen. :flushed:
Leider bleibt uns die Frau des unschlagbaren Duos wegen einem längeren Krankheitsfall bei den Stammkollegen auch noch in der Zukunft erhalten. :roll_eyes:
Die Filialleiterin wollte aber gleich am Donnerstag mit beiden sprechen und sagte, das Verhalten solle nicht mehr vorkommen.

Die Filialleiterin scheint Deine Beschwerde ernst zu nehmen. Das ist schon mal was.
Leider fallen solche Dinge nur allzu oft unter den Tisch.

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Das war schon krass, besonders wie die Frau sich verhielt. :rage:
Mal sehen, wann ich wieder dort hin muss, z.B. um einen reisenden Umschlag dort abzugeben,
und wie es dann da läuft.

Hallo Manuchka, ich bin neu bei Postcrossing und mich würde interessieren wo du den Stempel herbekommen hast, vielen Dank für deine Antwort.

Hallo @Gismosine,
willkommen im Forum, schön dass du da bist. Ich habe den bei Papersisters.de bestellt, da gab es einen Werbe-Link auf der Hauptseite, draufgeklickt und bisschen rumgescrollt. Ich hab von dort auch Karten und einen ID-Stempel, den braucht man nun nicht unbedingt, aber der Priority-Stempel ist sehr nützlich.

Ab Sommer ab dem ersten Cent :wink:

edit: falsch gelesen… also ab Sommer gibt es keine Freigrenze mehr, man muss MwSt (bzw EUSt) ab dem ersten Cent Warenwert (+ Versand) zahlen.

Quelle: Post

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Dankeschön für die Zoll Info. :slightly_smiling_face:

Ah, die Verschiebung der Freigrenzenabschaffung hatte ich nicht mitbekommen. Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß auch das Kassieren von weniger als 5 Euro erst ab 01.07.2021 gilt, da beide Maßnahmen im Paket erst wirklich Sinn ergeben. Ich hab also beim Zoll nachgesehen, dort steht noch, daß Sendungen im Wert von unter 22 Euro (inklusive Versandkosten) abgabenfrei sind.

Wir müssen schauen was daraus wird. Ich denke dass der Zoll absolut keine Mitarbeiterkapazitäten hat um tausende Päckchen pro Tag einzuziehen. Das bisherige Vorgehen war ja “antreten beim Zoll, Päckchen dort auspacken und Kaufbestätigung zeigen”… Das vervielfacht Faktor 1000+ % wird sich der Zoll nicht leisten können. Für den Einzug einiger Centbeträge das Zollpersonal dass dir beim Auspacken zusieht zu bezahlen ist in jedem Fall ein Verlustgeschäft.

Ich habe mehrere Kleinigkeiten unterwegs. Knopfzellen, Kabel, Stifte, Gelstift-Minen, Zahnbürstenköpfe, Luftfilter etc.

Der Staat muss hier entweder finanziell unterstützen oder das System wird so nicht halten. Die Anwender werden sich nicht umstellen nur weil sie zum Zoll müssen.

Ich hatte gelesen, dass es an der Haustür (von der Post bei Übergabe) bezahlt werden soll… aber da müsste ich nochmal nach der Quelle gucken… das ist jetzt nur aus dem Gedächtnis.

Ab Sommer ist nämlich auch eine elektr. Zollanmeldung Pflicht (keine handgeschriebenen Inhaltserklärungen mehr), so dass mehr automatisiert werden kann…

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(OT: Diese Konversation gehört eventuell in die Postdienste-Diskussion verschoben???)

Da bin ich mal gespannt. Die Post wird sich bedanken haufenweise Nachnahme-Services bei Leuten die eh nicht zu Hause sind durchführen zu müssen…

Gegeben dass das Bremer Postzentrum schön die China-Post von der Nationalen Post bei Postfachkunden trennt und trotzdem für alles was China ist Haustürzustellung macht sehe ich auch das nicht als praktikabel an…
Auch Weiden muss IT-System-Mäßig ein riesiges Wirrwarr sein gegeben dass nicht einmal Lastschriftermächtigungen aus dem Post-Shop für Abos verwendet werden können und dass auch scheinbar Kundenkarteien vollkommen unterschiedlich sind.

Da bin ich wirklich mal gespannt, ohne vernünftige Rechnungsstellung, nur via Nachnahme wird der Zoll zusammen mit der Post mit China-Endkundenimporten vollends überfordert sein.
Die einzige Lösung die ich aus dem hier hochphilosophierten Schlamassel sehe:

  • normale Zustellung von Importpost die Kleinimporte sind und nicht gesondert Zollgebühren haben
  • monatliche Rechnungsstellung aller erzeugten Gebühren pro Person.

Eine Struktur wie sie aktuell mit zollpflichtiger Ware ist sehe ich als nicht finanziell tragbar an wenn sie sämtliche Kleinimporte umfassen soll, auch für ein Monopol wie die Post nicht.

Ich zahl mein Abo bei der Post per ELV? (aber ein gesondertes, weil es nicht unter der gleichen Kd Nr wie im Post Shop läuft)

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Ja, das verstehe ich auch nicht so ganz. Ich habe 2018 das SEPA Mandat erteilt für mein Briefmarken-Abo. Dieses Abo hatte ich im Post-Shop abgeschlossen.

2020 im April habe ich telefonisch das Maxikarten-Abo bestellt und als mir die Dame sagte, ich bekäme noch ein Formular für das SEPA Mandat, meinte ich, dass ich ja schon eines erteilt habe. Aber das würde unter einen eigenen Kd. Nr. laufen müssen und somit ein eigenes SEPA Mandat benötigen.

Ich bezahle im normalen Shop der Post auch per Lastschrift. Als ich im November das Maxikarten-Abo abgeschlossen habe, war ich überrascht, dass sie ohne Angabe von Kundennr. oder dergleichen mir direkt mitgeteilt haben, dass sie die Zahlung für das Abo über das gleiche Mandat laufen lassen. :face_with_monocle:

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Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die einzelnen Mitarbeiter das doch handhaben. Spricht ja irgendwo für das von paradonym erwähnte Chaos.

Das meinte ich damit. Weiden hat erst mal eine alte Adresse gehabt (meine E-Mail-Signatur war wohl vollkommen egal). Dann war “Sie dürfen das Lastschriftmandat X Ihres Onlineshops verwenden” gar nicht erst möglich und die ELV-Unterlagen gingen erst mal per Post an eine Adresse an der just vor einigen Monaten ein Umleitungsauftrag ausgelaufen ist…

Zumindest bei Unterschied Signatur-Adresse und Kundensystem-Adresse hätte ich ja schon eine kleine Frage was denn nun richtig sei erwartet…

Ich weiß nicht woher die ihre Daten ziehen. Melderegisterauszug? Gleicher Familiennachname des Vaters der ehemals Philatelie-Kunde war?
Daher vermute ich ein bisschen Wirrwarr

Huch, ich hab die einfach per Email geschickt bekommen… keine 5 Minuten gedauert. Und dann direkt zurückgefaxt (Email akzeptieren sie ja nicht :wink: Und ich sehe nicht ein Porto zu zahlen um der DPAG etwas zukommen zu lassen! Da könnte es auch einen Rückumschlag mit Freimachung geben)

@Bille Vielleicht die letzten Posts hier in das Post Topic verschieben? Danke :slight_smile:

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Ich habe das Formular auch an meine Adresse zugeschickt bekommen, E-Mail wäre nicht möglich. Würde gleich dem Datenabgleich dienen… :woman_shrugging:
DIE wiederum musste ich nicht erst nennen, die haben sie dann gleich aus meiner Briefmarken-Abo-Nummer gezogen…

Ich habe es zugeschickt bekommen, hatte damals explizit von PDF gesprochen, was halt nicht ginge.
Und dann ging es direkt an die Adresse die über zwei Jahre alt ist an der ich weder gemeldet bin noch irgendwie aktiv war.

Ich habe jetzt gerade nochmal in meinen Emails nachgeschaut (nicht dass ich es falsch in Erinnerung habe und Blödsinn erzähle), ich hab es als Word-Dokument (nicht pdf!) zugeschickt bekommen :rofl: Ein Detail stimmte aber nicht… ich durfte es sogar gescannt per Email zurückschicken, faxen musste ich also nur das für den Shop. Das war im Februar 2020.

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