Ich finde sie auch total schön - oft haben gerade die vermeintlich “einfachen” Designs eine ganz tolle Wirkung! 
1 Like
Mit simpel meinte ich die Technik. Ich habe quasi nur coloriert und nachgezogen + Hintergrund dazu. Die Grafik habe ich mal von einem tollen Künstler digital erworben (bzw. gleich ein Riesenset mit all ihren Arbeiten… die fast alle in diesem Mandala Stil sind). Und das ganze dann noch auf Etiketten, so dass ich nichtmal kleben musste 
1 Like
Und wie geht diese tolle, einfache Technik, die du uns mit deinen Hinweisen so schmackhaft machst? 
2 Likes
… das würde mich auch interessieren.
Mich auch! 
Übrigens, im “Many Themes RR” gibt es auch immer wieder eine Handmade Group, wo man ohne Themenvorgabe in kleinerem Rahmen handmade cards unters Volk bringen kann (und auch welche dafür zurückbekommt ).
1 Like
Folientechnik
Benötigtes Material:
- Folie (bspw. Klarsichtfolie, oder die von euren Briefmarkenlieferungen wo die Steckkarten drin sind)
- Stifte (Brush Pens, oder evtl. Filzstifte)
- Wasser (Sprühflasche optimal, geht aber auch mit Wassertankpinsel oder einfach normalen Pinsel und Wasserglas)
Farbe aufbringen
Mit allen gewünschten Farben auf die vorbereitete Folie malen. Das Blatt Papier hab ich nur dazwischen gelegt, damit ihr es besser sehen könnt.
Wasser hinzufügen
Die Menge Wasser bestimmt dabei, ob es eher einzelne Flächen (wenig Wasser) oder zusammenlaufende Flächen werden (mehr Wasser). Oben habe ich ja schon ein Beispiel mit nicht flächiger Bedeckung gezeigt, also hier mal ein flächig gefülltes Resultat mit viel Wasser.
Papier einfärben
Jetzt einfach euer Papier* auf die farbige Masse drücken und mit der Hand etwas anpressen. Evtl. seitlich übertretende Farbe mit einem Tuch aufnehmen. Mit viel Farbe kann es aber schnell passieren, dass auch die andere Seite etwas am Rand abbekommt. Wenn ich mit wenig Wasser arbeite, mache ich es andersherum (Folie aufs Papier drücken), da man dann direkt sieht, was passiert.
* Bei viel Wasser ggf. Aquarellpapier nehmen oder Zeit zum Pressen mit einplanen
Trocknen lassen
Jetzt einfach nur noch das gefärbte Papier trocknen lassen
PS Sorry für die nicht so tollen Fotos, das Licht ist hier heute irgendwie komisch 
Besonders das letzte Bild mit dem Resultat ändere ich später noch, wenn es trocken ist kann ich es einscannen.
17 Likes
Danke für deine Anleitungen! Ich finde es sehr interessant welche Möglichkeiten es gibt. Auch wenn ich nicht alles umsetzen kann…
1 Like
Ja, danke. Ich finde die Anleitungen, die ihr alle hier postet auch immer super verständlich.
2 Likes
@Cassiopheia
Dankeschön für die tolle Anleitung
Wie hast du dann den Elefanten drauf gezeichnet? Abgepauscht oder mit der Bleistifttechnik?
1 Like
Danke für die Anleitung Da ich eh grade wieder Papier färben will, werde ich das auch mal ausprobieren.
Doch als nächstes versuche ich mal die Lappentechnik aus dem Video, das ich letztens gepostet habe. Mal sehen, was dabei rauskommt. Da ich nicht wieder mit Kaffee arbeiten möchte und ich noch mehrere alte Tuschkästen von den Kindern habe, habe ich mal was versucht: Ich habe den Farbbrocken aus einem Tuschkastenfach rausgelöst und in ein Glas mit Schraubverschluss getan und das dann ungefähr zur Hälfte mit heißem Wasser aufgefüllt. Zuschrauben, durchschütteln - farbiges Wasser ist fertig. Nachher probier ich mal aus, ob ich damit Papier vernünftig färben kann. Ich werde berichten
4 Likes
Den Elefanten hab ich mit meinem Plotter auf Etikettenpapier (ich hab so A4 Etiketten) gemalt - man hätte ihn natürlich auch einfach ausdrucken können, dann coloriert und danach mit Rand ausgeschnitten und aufgeklebt.
2 Likes
Sieht schon gut aus @GrumpygirlNur der Sonnenuntergang wirkt etwas unfertig, weil der rote Spiegelung auf dem Meer so glatt ist. Da fehlt mir das Welkenmuster.
2 Likes
Experimentiert habe ich gestern auch.
Unter anderen mit diesen Ergebnissen:
Links habe ich das Boot einmal noch mit der Rückseite gestempelt um es auszufüllen. Mit den Wellen bin ich aber noch nicht ganz so zufrieden.
Für den Hintergrund rechts (der eigentlich im Vordergrund liegt, da zuletzt aufgebracht) habe ich eine ähnliche Technikwie Cassiopheia benutzt, nur mit Stempelfarbe + Wasser auf dem Acrylblock, teilweise direkt so gestempel und anschließend nochmal mit dem Pinsel drüber für Feinheiten.
15 Likes
Mit Acrylblock habe ich es tatsächlich auch schon gemacht bzw dachte am Anfang, dass es praktischer wäre. Allerdings sind die Resultate da wesentlich weniger fließend. Weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll Also je nach gewünschten Resultat ist das eine oder andere praktischer.
Das hier ist mit Acrylblock statt Folie entstanden (und Lücken dann mit einem Pinsel aufgefüllt)
12 Likes
Papierfärben macht süchtig …
Das mit Tuschkastenfarbe gefärbte Wasser funktioniert. Die Blätter liegen grade auf dem Wäscheständer auf der Terrasse in der Sonne und trocknen vor sich hin. Dürfte aber nicht lange dauern, da die Blätter nicht durchgeweicht sind wie nach 'nem Kaffeebad. Nachher gibt es Fotos. Jetzt gönne ich mir erstmal einen Kaffee. Zum Trinken, nicht zum Färben
5 Likes
Die erste mit dem Mädchen mit Luftballon gefällt mir am besten.
Und die Feen-Stempel hab ich auch!
Ich hab heute vormittag erstmal mein Scrapbook-Sticker-Chaos sortiert, weil ich festgestellt hab, dass ich so viele unterschiedliche kleine Sticker habe, dass ich überhaupt nicht mehr durchblicke. Jetzt hab ich sie nach Themen sortiert und in leere Briefmarken-Steckkarten gepackt, das ist schon viel übersichtlicher.
Den Nachmittag werde ich jetzt der Blackout-Poetry widmen und dann wollte noch ein paar Web-Ideen ausprobieren. Meine Merkliste wird immer länger… seufz
4 Likes
Hat das denn gut funktioniert mit dem zusammengeknüllten Geschirrtuch?
Ich hab das ja beim Kaffeefärben versucht, aber ich hatte ein altes Stofftaschentuch und das war irgendwie zu weich. Da ich ja gleich A6-Karten eingefärbt habe, wollte ich kein so großes Tuch nehmen, aber das Taschentuch war wohl zu weich, jedenfalls hat man von dem Faltenmuster überhaupt nichts gesehen. 